Der Verein »mehr als wählen« initiierte den Demokratiekonvent in Frankfurt am Main mit dafür ausgelosten Bürgerinnen und Bürgern. Foto: Dennis Moebus, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
Projekte fuer aktive Demokratie bei »plan b« im ZDF
Mainz (ots) Viele #Menschen möchten von der #Politik stärker gehört werden. Weniger als die Hälfte der Deutschen ist zufrieden damit, wie die #Demokratie funktioniert. Ist demnach mehr Mitbestimmung die #Lösung? »plan b« trifft Menschen, die genau das möglich machen wollen. Die Doku »Wir machen Politik – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden« zeigt am Samstag, 18. September 2021, um 17.35 Uhr, im #ZDF, wie aktive #Demokratie auch unabhängig von Wahlen gelebt werden kann. Der #Film von Lena Breuer und Saskia Heim steht ab Donnerstag, 16. September 2021, 9 Uhr, in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
Laut #Glücksforschung macht politische #Mitbestimmung und die Teilnahme an demokratischen Prozessen zufriedener. Immer mehr Menschen schließen sich zusammen, um ihre Stimme hörbar zu machen – so auch zum Beispiel Dominik Herold, Katharina Liesenberg, Yannik Roscher und Ben Christian. »#Demokratie ist mehr, als alle vier Jahre ein Kreuz zu machen«, sagt die Gruppe junger #Politikstudentinnen und #Politikstudenten aus Frankfurt am Main. Mit ihrem Verein »mehr als wählen« bauen die Studenten aktuell einen öffentlichen #Linienbus zu einem »Demokratie-Wagen« um. Der soll künftig als »rollendes Wohnzimmer« durch die verschiedenen Stadtteile Frankfurts unterwegs sein und Raum für politische Beteiligung und den Austausch zwischen der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern bieten. »Demokratie auf Rädern«: eine Idee, die auf dem durch den Verein initiierten Demokratiekonvent entstand – einem Zusammenkommen zufällig dafür ausgeloster Bürgerinnen und Bürger.
Wie die #Gesellschaft mit den Herausforderungen #Klimawandel, #Artensterben und #Transformation in eine nachhaltige #Zukunft umgehen will, zu der Frage fühlen sich viele #Jugendliche nicht gehört. Die dänische Initiative »Sustain Democracy« will das ändern. Camille Møller, eine der Organisatorinnen des diesjährigen #Demokratie-#Festivals, sagt: »Es ist wichtig, dass die nächste Generation so früh wie möglich lernt, wie man Dialoge führt, die Haltung anderer berücksichtigt und einen nachhaltigen Konsens findet.«
Der Ungar Levente Litényi, dessen Heimatort Mátészalkan in einer der sozioökonomisch schwächsten Regionen Ungarns liegt, sucht mithilfe von »Community Organizing« #Mitbürgerinnen und #Mitbürger auf, um gemeinsam für eine bessere Interessenvertretung zu kämpfen – aktuell für eine bessere öffentliche #Verkehrsanbindung. »Unser Ziel ist es, so viele Leute wie möglich zu aktivieren, damit sie sich politisch einsetzen und für öffentliche Angelegenheiten starkmachen. Nur so können wir unsere Stadt und unser Leben mitgestalten.«