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Esel Oskar war kürzlich krank und in einer Klinik. Rechtzeitig zu den Ferienspielen war er wieder zuhause und genoss jede Menge Streicheleinheiten der jungen Gäste., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Einige Tiere zu retten reicht nicht, froehlich, traurig, lehrreich, Ferienspiele bei Achtung fuer Tiere

Einige Tiere zu retten reicht nicht, fröhlich, traurig, lehrreich, Ferienspiele bei Achtung für Tiere

Achtung für Tiere versorgt in Varensell gerettete Tiere. »Aber es reicht nicht, einigen Tieren ein gutes Zuhause zu geben. Tiermisstände, wie aktuell zufällig bei einem Tiertransport im Kreis Gütersloh entdeckt, sind nur die Spitze des Eisberges. Wir müssen früher ansetzen, dürfen Tierleid nicht erst entstehen lassen«, erklärt die Vorsitzende Astrid Reinke.

Wir schulden Wahrheit

Tierschutz müsse schon Kindern vermittelt werden. Deshalb bietet der #Verein neben Tierschutzunterricht auch Ferienprojekte an. »Wir schulden #Kindern und #Jugendlichen die #Wahrheit darüber, was es für Hühner bedeutet, zigmal mehr Eier bekommen zu müssen, als natürlich wäre, über Tierversuche und Jagd und darüber was Tiere erleiden, damit sie in Massentierhaltung passen«, ist Reinke überzeugt. Menschen müssten sich ehrlich und altersangemessen immer wieder mit Tiernutzung auseinandersetzen können, fordert die Tierärztin, die auch ein Lehramtsstudium absolviert hat.

Jedes Tier hat eine Persönlichkeit

Zwischen den Gütersloher und den Rietberger Ferienspielen bot der Verein diesen Sommer auch eine Ferienfreizeit für Jugendliche aus Leipzig an. »Die Hühner Anneliese, Paula und Traudl aßen uns aus der Hand, dafür war die kleine weiße Mimmi viel zu ängstlich. Der majestätische Hahn Caruso nahm zögerlich einen Sonnenblumenkern, während er mit Argusaugen wachte, dass wir Fremden nett zu seinen Damen waren«, beobachtete Daniela Strothmann, Vorsitzende vom Neuen Tierschutzverein Leipzig, die die Reise organisiert hatte.

Einige Ferienspielkinder hatten anderswo Kälbchen streicheln und tränken dürfen, die von ihren Müttern getrennt und einzeln eingesperrt waren. Sie berichteten, dass sie das #Leid der Tiere nicht bemerkt hätten, sondern die Kälbchen einfach niedlich fanden. »Die Mädchen und Jungen stellten uns viele kluge Fragen, gingen vorsichtig mit den Tieren um, packten bei der Arbeit kräftig mit an. Sie lernten die Eigenarten jedes der Tiere kennen, was und wen es mochte, was es tun oder lassen wollte. Den jungen Gästen fanden am Ende: »Es war toll, dass wir uns um die Tiere kümmern durften.« »Die Stallarbeit hat total Spaß gemacht, die süßen Esel zu putzen und mit den Hunden zu gehen.« »Ich kann jetzt Hufe auskratzen!« »Kekse ohne #Tier schmecken super. Können wir welche mitnehmen?«, »Ich bin froh, dass ich jetzt weiß, wie es den Kühen und Schweinen und den Tieren im Labor geht. Alle Menschen sollten das wissen!«

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