Wer den Sonnenschutz am Fenster an kalten Winterabenden schließt, muss weniger für eine angenehme Raumtemperatur heizen. Foto: Velux, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
Velux, Investition in Rollladen, Rollo & Co. kann ganzjaehrig Energieverbrauch reduzieren
Velux, Investition in Rollladen, Rollo & Co. kann ganzjährig Energieverbrauch reduzieren
Hamburg, September 2022
Das Potenzial zum Energiesparen mit Sonnenschutz ist größer als viele denken. Die Europäische #Sonnenschutz #Organisation ES SO beziffert die möglichen Energieeinsparungen und #CO2 Emissionsreduzierung in Gebäuden auf 19 Prozent, wenn nur 75 Prozent der Fenster mit automatischem Sonnenschutz ausgestattet wären. Zurückzuführen ist das auf verbesserte Wärmedämmung und solare Energiegewinne in der kalten Jahreszeit sowie geringeren Aufwand für die #Kühlung der Innenräume im #Sommer.
Bei Rollos und Plissees denkt man zunächst an Schutz vor übermäßigem Lichteinfall und Sonneneinfall. Im Herbst und Winter stellt sich jedoch heraus, dass man es mit wahren Multitalenten zu tun hat. Der heruntergefahrene Sonnenschutz reduziert den Verlust der Wärme durch die Fenster wie ein außenliegender Rollladen und senkt so die Heizkosten. Je nach Produkttyp ist der Effekt unterschiedlich stark. Claudia Peretzki, Produktmanagerin #Sonnenschutz beim #Dachfenster Hersteller #Velux, erläutert: »Wer maximale Energieeinsparungen realisieren will, sollte auf ein Wabenplissee setzen. Dank der innovativen Struktur mit den zusätzlich isolierenden Luftkammern trumpft es in puncto Dämmeigenschaften am Dachfenster besonders auf.«
Doch nicht zu jeder Tageszeit ist es sinnvoll, den Sonnenschutz zu schließen. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man von solaren Energiegewinnen durch die Fenster profitieren – quasi eine kostenlose Heizungsunterstützung. Wenn die Sonne scheint, sollten Rollo oder Plissee demzufolge eingefahren sein. Im Dachgeschoss ist der solare Energieeintrag besonders hoch: Im Vergleich zu Fassadenfenstern oder den senkrechten Fenstern in Gauben oder Giebelwänden leiten Dachfenster aufgrund ihrer Ausrichtung zum Himmel das Licht direkt in die Räume und sorgen so für einen bis zu dreimal höheren solaren Energiegewinn.
Während des Sommers ist es jedoch wichtig, ein übermäßiges Aufheizen der Räume zu vermeiden. Denn das Herstellen einer angenehmen Raumtemperatur mittels #Klimaanlage und die Abkühlung per Ventilator sollte vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden, um Strom zu sparen. Es empfiehlt sich der Einsatz von außen liegendem Sonnenschutz, wie beispielsweise Rollläden oder Hitzeschutz-Markisen. Im Optimalfall werden diese zudem über Sensoren gesteuert, die automatisch über den Abgleich von Innen- und Außentemperatur entscheiden, ob die solaren Energiegewinne durch das Fenster gerade erwünscht sind oder nicht. Für Dachfenster ist beispielsweise das #Smart #Home #System Velux Active erhältlich, das darüber hinaus über ein #Internet #Gateway aktuelle #Wetterprognosen einbezieht, und so vorausschauend den Sonnenschutz steuern kann.
Quelle: ES SO-Erklärung zur EU Strategie der Renovierungswelle, Februar 2021
Über die Velux Deutschland GmbH
Die Velux Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Unternehmen der internationalen Velux Gruppe. Der weltweit größte Hersteller von Dachfenstern ist mit rund 11.500 Mitarbeitern in rund 40 Ländern vertreten. In Deutschland beschäftigt die Velux Gruppe in Produktion und Vertrieb über 1.600 Mitarbeiter. Neben Dachfenstern und anspruchsvollen Dachfensterlösungen für geneigte und flache Dächer umfasst die Produktpalette unter anderem Sonnenschutzprodukte, Rollläden und Zubehörprodukte für den Fenstereinbau. Smart-Home-Lösungen und automatisierte Systeme tragen zu einem gesunden Raumklima bei und steigern den Wohnkomfort. Mit Velux Commercial bietet ein eigener Unternehmensbereich Tageslicht-Lösungen speziell für gewerbliche, öffentliche und industrielle Gebäude. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Velux Gruppe verpflichtet, zukünftige CO2 Emissionen im Einklang mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser #Klimaschutz Abkommens deutlich zu reduzieren und bis 2041 »lebenslang klimaneutral« zu werden. Dies realisiert sie gemeinsam mit dem #WWF durch Waldprojekte, die alle seit Gründung 1941 verursachten CO2 Emissionen binden werden.