Die interaktive Wissenstour beantwortet Fragen zu Medizin und Gesundheit und erkundet nebenbei spannende Spots der Stadt und ihre Geschichte. Foto: Sarah Jonek, Bielefeld Marketing, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen
Bielefeld. Gesundheit! Am 16. Oktober 2022 fand die erste Bielefelder Science Seeing Tour statt
Bielefeld. Gesundheit! Am 16. Oktober 2022 fand die erste Bielefelder Science Seeing Tour statt
Bielefeld, 17. Oktober 2022
Beim geführten Rundgang durch die Bielefelder Altstadt wurden Fragen zu #Medizin und #Gesundheit beantwortet und gleichzeitig spannende Spots der Stadt und ihre Geschichte erkundet. Rund 15 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Fachleute und Projektbeteiligte haben an der #Tour Premiere teilgenommen.
Interaktive Wissenstour
Die Bielefelder Science Seeing Touren finden von nun an regelmäßig statt und bieten Gelegenheit, die Stadt als Wissensraum zu entdecken und Wissenschaft im Spazierengehen zu erleben. Thematische Schwerpunkte der kostenlosen Touren durch Bielefeld sind gesundes Leben, Medizin und Pflege. Jede Tour wird von einem Zweier-Team aus Gästeführung und Wissenschaft begleitet. Beim Zuhören allein bleibt es nicht. Die Teilnehmer machen mit, experimentieren und tüfteln.
Was hätten die Schwestern im ehemaligen Augustinerkloster von der Idee automatisierter Pflege gehalten? Und was hat die Lutter mit unserer Durchblutung zu tun? Die sechs Stationen der #Science #Seeing Touren bieten Anlass für diese und andere Überlegungen. Grundlage jeder Station war eine von 14.000 Fragen, die Menschen aus ganz Deutschland im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2022, das unter dem Motto »Nachgefragt!« steht, eingereicht haben. »Wir haben die Fragen von Fachleuten aus Bielefeld beantworten lassen«, sagt Gesa Fischer vom Wissenschaftsbüro der Bielefeld #Marketing GmbH. »Gemeinsam mit vielen kreativen Köpfen haben wir daraufhin in offenen Workshops Ideen entwickelt, um die wissenschaftlichen Antworten möglichst lebendig und anregend bei den Touren zu vermitteln.«
#Wissenschaft erleben und »begreifen«
Bei den digitalen und analogen »Nachgefragt! Science Seeing Touren« handelt es sich um ein Verbundprojekt vom Wissenschaftsbüro bei Bielefeld Marketing gemeinsam mit dem Hallenser Verein für Wissenschaftskommunikation science2public. Die Touren finden in Bielefeld und Halle (Saale) statt. Gefördert wird das Projekt im Wissenschaftsjahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär Jens Brandenburg: »Die Science Seeing Touren bringen die Wissenschaft direkt zu den Menschen – in die Altstädte, die Fußgängerzonen und auf die Marktplätze. So wird Wissenschaft ohne große Hürden erlebbar. Die Touren bieten eine innovative Plattform für den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaft und Kommunalpolitik. Dabei stärken sie den Tourismus und die lokale Vernetzung. Das ist auch für die Menschen vor Ort eine tolle Gelegenheit, ihre eigene Stadt noch einmal neu kennenzulernen.«
Die nächste Science Seeing Tour findet am 23. Oktober 2022 statt. Über weitere Termine informiert die Veranstalterin, die Bielefeld Marketing GmbH, #online, mehr …
Die Teilnahme ist gratis und nur nach Anmeldung möglich.
Wissenschaftsjahr 2022 – »Nachgefragt!«
Das Wissenschaftsjahr 2022 – »Nachgefragt!« lädt alle #Bürger dazu ein, ihre ganz persönliche Frage für die Wissenschaft zu stellen und dadurch Impulse für potenzielle Zukunftsfelder und zukünftige Forschungsvorhaben zu setzen. Denn: Wissenschaft und Forschung durchdringen alle Bereiche unseres Lebens. Ob es nun die wachsende Bedeutung von Algorithmen im Alltag oder die Auswirkungen unserer Lebensführung auf das globale Klima sind: Die Gesellschaft steht am Beginn des 21. Jahrhunderts vor großen Herausforderungen. Um diese gemeinsam zu meistern und unsere Gesellschaft aktiv zu gestalten, sind die Auseinandersetzung mit Forschungserkenntnissen und das Einbringen eigener Perspektiven entscheidend. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Organisation »Wissenschaft im Dialog«. Sie unterstützen seit 22 Jahren als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft. Mehr …