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Foto: Milos Tomasevic

Die Kosmische Inflation des Zufalls, die Erklaerung fuer das Determinismus Paradoxon

Die Kosmische #Inflation des #Zufalls, die #Erklärung für das #Determinismus #Paradoxon

Gütersloh, 17. Mai 2023

Ein Problem lässt keine Ruhe. Wir erleben, dass das Universum nach Gesetzen funktioniert. Wir erleben praktisch keinen reinen Zufall, sondern Kausalitäten, auch wenn sie nicht immer erkennbar oder vollständig regredierbar sind …

Das Problem ist: Sollte tatsächlich alles kausalistisch und nicht probabilistisch stattfinden, dann hieße das, dass schon in der »Urknallsingularität« alles angelegt gewesen sein muss. Das kann aber nicht sein, da es eine Quantensingularität ohne jegliche innere Struktur war.

Die Lösung ist nun ganz einfach. Wir haben es nicht nur mit der »Kosmischen #Inflation« zu tun, sondern auch mit einer Inflation des Zufalls (und einer zunehmenden Wahrscheinlichkeit). Salopp gesagt.

Das heißt: Dass die Urknallsingularität unseres Universums überhaupt entstanden und »explodiert« ist, war sehr, sehr unwahrscheinlich. Nicht völlig unwahrscheinlich (denn es fand ja statt), aber fast. Und seitdem expandiert unser (!) Universum offensichtlich. Es expandiert (inflationiert) aber auch der Zufall (wenn man so will, als eine Art »5. Dimension«) und dünnt sich in Richtung Kausalität aus. Alles wird immer weniger zufällig (und immer mehr wahrscheinlich), und zwar quadratisch proportional zur Zeit. Wir leben in einer Zeit (hier kommt auch das #anthropische Prinzip ins Spiel), in der alles so wenig zufällig ist, dass Leben überhaupt möglich ist. Ein wenig Zufall ist natürlich noch im Spiel – sonst hätte kein #Leben entstehen können und die #Evolution nicht stattfinden können.

Unser Universum entwickelt sich also unter anderem vom fast (!) vollständigen Zufall hin zur fast (!) vollständigen Gewissheit (oder wie immer man es nennen will). Der Zufall inflationiert.

Das ist die Lösung für das Paradoxon der #Kausalitätsregression oder Kausalregression.

In der Praxis können wir damit natürlich wenig bis nichts anfangen. Denn unsere Mathematik scheitert schon am Dreikörperproblem. Wir können uns #Mehrkörperdynamiken (etwa #CFD) nur heuristisch nähern. Was relativ praktikabel zu sein scheint. Und genau das würden auch #Quantencomputer tun (und zwar sehr schnell).

Zweikörperdynamiken (etwa den Mond, der die Erde umkreist) können wir theoretisch mathematisch exakt berechnen. Kommt aber noch ein weiterer Körper (etwa ein Satellit) ins Spiel, können wir das mathematisch (noch?) nicht exakt berechnen. Nur als Näherungswerte. Und in Wahrheit sind ja noch viel mehr Elemente im Spiel, denn die Gravitation hat eine unbegrenzte Reichweite. Ganz konkret ist unsere Sonne samt aller anderen Planeten im Spiel (der Mond umkreist die Erde, die Erde umkreist die Sonne – unser Sonnensystem umkreist aber das Zentrum der Galaxis – die Galaxis interagiert mit dem »Zentralen Haufen«, also mit weiteren Galaxien – so steuert die Andromedagalaxie auf die Milchstraße zu, und irgendwann werden sie kollidieren (sich aber eher »durchdringen«, denn der Weltraum besteht aus fast nichts) …

Und ganz nebenbei lässt sich durch diese probabilistische Betrachtung auch die Entstehung nicht stellarer #Schwarzer #Löcher erklären – und auch die von #supermassiven und #hypermassiven Schwarzen Löchern, auch von »Saatlöchern«, deren Entstehung bisher völlig unerklärbar war.

Auch die »Hawkingstrahlung« lässt sich dadurch einfach erklären. Je komprimierter der Raum (die »Raumzeit«) ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass »etwas« entsteht (und dann zufällig) … und je »unkomprimierter« der Raum (die »Raumzeit«) ist, desto geringer ist diese Wahrscheinlichkeit – desto höher die Gewissheit (dass nicht passiert, und wenn, dann nicht zufällig – beziehungsweise sehr unwahrscheinlich).

Man könnte auch sagen, dass es zum Zeitpunkt des »Urknalls« nur einen Kausalitätsvektor gab, der maximal abstrakt war … und dass durch die Inflation des Zufalls immer mehr Kausalitätsvektoren, die immer konkreter sind, zu Tage treten.

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