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Gemeinnuetziges Rechercheportal fuer Journalist:innen informiert ueber den Themenkomplex Gesundheit, Klimawandel und Biodiversitaet

Gemeinnütziges Rechercheportal für Journalist:innen informiert über den Themenkomplex #Gesundheit, #Klimawandel und #Biodiversität

Berlin, 21. Juni 2023

Pünktlich zum Sommerbeginn ist der neue Medienservice #Klima und #Gesundheit für die journalistische Recherche verfügbar. Denn mit den Sommermonaten werden auch die zunehmenden gesundheitlichen Konsequenzen von Klimakrise und Artenverlust zum Akutthema – auch hier in Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für das Jahr 2023 extreme Sommermonate mit Hitze und Dürre. Dennoch erscheint ein Aspekt der Klimafolgen weiterhin meist nur am Rande – trotz ihrer Relevanz für die deutsche Bevölkerung: Hitzewellen sind hierzulande eines der größten klimabedingten Gesundheitsrisiken, ob hinsichtlich Herz Kreislauf Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, mentaler Gesundheit, kognitiver Leistungsfähigkeit und vieles mehr. Mehr

Neben dem Schwerpunkt #Klimawandel bietet der Medienservice auch umfassende Informationen zu einer anderen großen Krise unserer Zeit, die sich direkt auf unsere menschliche Gesundheit niederschlägt: der Verlust der Biodiversität. Als Krisen im Doppelpack schlagen Klimawandel und Artensterben umso dramatischer zu – mit massiven Auswirkungen auf alle Teile unserer Gesellschaft. Hunderttausende Tote durch Luftverschmutzung mitten in Europa gehören ebenso zur neuen Alltagsrealität wie zunehmende wirtschaftliche Schäden infolge Hitze oder Dürre oder auch exotische Infektionskrankheiten, die mitten in Brandenburg oder Baden-Württemberg auftauchen. Die Zusammenhänge sind komplex und das stellt die Berichterstattung, die sich bislang meist auf wenige Ressorts beschränkt hat, vor große Herausforderungen.

»Wer sich in solche Themen einlesen möchte, kann von der Flut an Informationen ziemlich überwältigt sein. Genau da setzt der Medienservice Klima und Gesundheit an: Er soll die eigene Recherche nicht ersetzen, sondern erleichtern. Wo gibt es Ansätze, die überraschen? Was sind die Querverbindungen, die man schwer erkennt? Diese Themen gehören nicht in ein Ressort oder einer Partei. Es geht nicht um Eisbären oder Inselstaaten – es geht um uns!« sagt Eckart von Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen.

Themeninspiration vor allem für Lokalredaktionen

Der Medienservice Klima und Gesundheit bietet erstmals ein umfangreiches und frei zugängliches Informationsangebot und Rechercheangebot, das auf die oftmals überraschenden Verbindungen von Gesundheit, #Klimakrise und #Biodiversitätskrise fokussiert. Sieben Dossiers bereiten die Themenkomplexe mit Schwerpunkten für die klassischen Medienressorts auf. Sie widmen sich Fragen wie …

Der #Medienservice umfasst neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Hinweise auf wertvolle Datenbanken und bundesweit verortete Experten, konkrete Tipps für die lokale Recherche und #Best #Practice #Beispiele aus allen Bundesländern für konstruktive Ansätze in der Berichterstattung.

»Die Auswirkungen der Klimakrise werden mit jedem Tag deutlicher sichtbar. Für Journalisten ergeben sich daraus eine Vielzahl an Themen, aber im Redaktionsalltag fehlt häufig die Zeit, komplexe Zusammenhänge vernünftig zu recherchieren. Der Medienservice gibt hier eine wertvolle Hilfestellung: In den verschiedenen Dossiers sind kompakt und verständlich die wichtigsten Infos zusammengefasst. Die verlinkten Datenbanken, Experten und Tipps liefern alles, was man zur weiteren Recherche braucht. Das spart Zeit und #Arbeit – und macht das Ergebnis besser«, sagt Aline Pabst, Redakteurin der Saarbrücker #Zeitung und Mitwirkende am #Medienservice Angebot.

Der Medienservice Klima und #Gesundheit wird bereitgestellt von der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen und gefördert von der #Stiftung #Mercator. Bei inhaltlichen Fragen oder der Suche nach regionalen Experten im bundesweiten Netzwerk ist das Team des Medienservice gerne behilflich.

Das Munich Science Communication Lab (MSCL) evaluiert den Medienservice wissenschaftlich, um das Angebot für Journalisten evidenzbasiert zu verbessern. Nutzer des Medienservice sind herzlich eingeladen, den fünfminütigen Fragebogen des MSCL auszufüllen.

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