Kinder kuemmern sich um die Zukunft des Waldes

#Kinder kümmern sich um die #Zukunft des Waldes

• Die engagierte Klasse 3 a der »#Schule am Leistruper Wald« hilft dem Landesverband Lippe bei der Aufforstung

Detmold, 11. März 2024

Da war was los im Leistruper Wald. Für die 18 Schüler der Klasse 3 a der »Schule am Leistruper Wald« in Detmold stand eine ganz besondere Schulstunde auf dem Programm. Statt #Sachkunde oder #Mathe durften die Kinder etwas für den Wald tun. Voller Eifer und Tatendrang machten sich die Kleinen ans Werk, um ihren eigenen Baum zu pflanzen. Natürlich nicht irgendwo, sondern im #Wald vor ihrer »Haustür«, der zum Landesverband Lippe gehört.

Die Idee dazu hatte Lehrerin Silvia Berg, die mit ihrer Klasse gerade das Thema »Wetter« behandelt und sich dabei auch mit dem Klimawandel beschäftigt. Nach einigen Telefonaten mit Norbert Arnold, der nicht nur Leiter der Zentralen Dienste der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe, sondern auch Geschäftsführer der Kreisgruppe Lippe der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist, war schnell ein Areal in der Nähe der Schule gefunden. »Es ist quasi eine Win Win Situation, da die Fläche sowieso aufgeforstet werden muss, konnten wir den Kindern ermöglichen, ihre eigenen Bäume zu pflanzen«, erklärte Arnold.

Die Kinder waren begeistert und wollten sofort loslegen. Zunächst zeigte ihnen Christopher Kroos, Vorsitzen der der Kreisgruppe Lippe der SDW und Leiter des Forstreviers Belle, wie man die #Setzlinge richtig in die Erde pflanzt. »Mit Akazienstäben haben wir die Stellen für die Schüler markiert, an denen sie nun im Abstand von etwa eineinhalb Meter neun Setzlinge um den Stab herum pflanzten. Das nennt man Trupppflanzung«, erläuterte Kroos. Mit Schaufeln ausgerüstet ging es dann ans Werk, um die rund 250 bis 300 Setzlinge der Douglasien und Hemlocktannen in die Erde zu bringen.

Mit Unterstützung von Dieter Kube (ebenfalls SDW) und Ivonne Checa (zukünftige Leiterin der Zentralen Dienste der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe) hatten die Schüler viel Spaß dabei, sich die Hände schmutzig zu machen. »Die Kinder können sehr stolz auf das sein, was sie für sich und gegen die Folgen des #Klimawandels getan haben. Sie machen das so gut, dass ich viele zukünftige Forstwirte sehe«, so Arnold abschließend. Hoffentlich erinnern sich die Kinder auch noch in 20 oder 30 Jahren an dieses tolle Erlebnis, wenn sie im Leistruper Wald spazieren gehen.