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AVA Tierärztetagung am 11. und 12. April 2024 in Herrieden unter anderem mit der neuen Bundestierschutzbeauftragten. Foto: BMEL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

AVA Tieraerzte RIndertagung 2024 in Herrieden am 11. und 12. April 2023 mit der neuen Bundestierschutzbeauftragten

AVA Tierärzte RIndertagung 2024 in Herrieden am 11. und 12. April 2023 mit der neuen Bundestierschutzbeauftragten

Steinfurt Burgsteinfurt, 18. März 2024

Die moderne tierärztliche Betreuung von Milchviehbetrieben verlangt von den #Tierärzten der #Nutztiermedizin nicht nur fundiertes fachliches tiermedizinisches Wissen, sondern auch Kenntnisse im Rahmen der Managementberatung der #Landwirte, die von der Fütterung bis hin zu Stallbau, Melktechnik et cetera eine tierärztliche Expertise erwarten.

Mit der #AVA #Rindertagung am 11. und 12. April 2024 in Herrieden werden Probleme und mögliche Lösungsvorschläge in Milchviehbetrieben nach dem aktuellen Stand der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Wissenschaften angesprochen und gemeinsam mit Referenten und Tierärzten der Nutztiermedizin diskutiert, um dem anvertrauten landwirtschaftlichen Tierbestand und dem Betriebsmanagement nach modernsten Erkenntnissen gerecht zu werden.

Tierärzte sind die berufenen Schützer der Tiere. Sie stehen heute aber mehr und mehr in der Schusslinie von Politik und Verbrauchern. #Tierschutz und #Tierwohl sind für Tierärzte nicht nur Schlagworte. Sie arbeiten auf den Höfen mit großem Engagement nach bestem Wissen und Gewissen, um die Tiergesundheit, das Tierwohl und den Tierschutz auf hohem Niveau zu halten und zu optimieren.

Allerdings klagt etwa der neue »Foodwatch Report 2023 – Tierleid im Einkaufskorb« an, dass »Millionen Nutztiere in Deutschland krank seien. Und damit sie möglichst viel Fleisch, Eier und Milch liefern, seien sie besonders anfällig für Krankheiten, wie etwa die Milchkühe oft an Euterentzündungen litten …«.

Auch das Rechtsgutsgutachten »Tierschutzrechtliche Defizite in der Milchkuhhaltung«, welches im Auftrag von Greenpeace erstellt wurde, sieht »dringender Reformbedarf zur Abschaffung normativer Regelungslücken«.

Hier ein Textausschnitt: »Viele Haltungsformen von Milchkühen, die sich in der Praxis etabliert haben, begegnen bereits seit langer Zeit starken tierschutzrechtlichen Bedenken. Dennoch bleibt die Politik hinter ihrem Handlungsauftrag zurück. Die derzeitige Regierung hat im Koalitionsvertrag 2021 bis 2025 versprochen, bestehende Lücken in der Tierschutznutztierhaltungsverordnung zu schließen und das Tierschutzgesetz zu verbessern. Eine Umsetzung dessen lässt in Hinblick auf die Haltung und Züchtung von Milchkühen und Rindern bisher auf sich warten …

»[…] für einen Wandel zu einer artgerechten Haltung von Milchkühen bedarf es zwingend entsprechender normativer Vorgaben. Die Politik ist gehalten, für den verfassungsrechtlich verankerten Schutz des einzelnen Tieres Verantwortung zu übernehmen und ihm Wirkung zu verleihen«.

Haben die Nutztierärzte versagt? Haben Sie die Tiergesundheit etwa im #Kuhstall, verbunden mit Tierwohl und Tierschutz, nicht mehr im Griff?

Auch darüber und über viele andere Themen, wollen die teilnehmenden Tierärzte. in Herrieden mit der neuen Bundestierbeauftragen im Landwirtschaftsministerium, Dr. med.vet. Ariane Kari, diskutieren und »Meinungen und Ideen« austauschen. Die Bundestierbeauftrage hat bisher wenig mit Nutztierärzten zu tun gehabt. »Das muss sich ändern«, so Gründer und Leiter der Agrar und Veterinär Akademie (AVA), Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, Ernst Günther Hellwig, mit Sitz im münsterländischen Steinfurt. Wir wollen die neue Bundestierbeauftrage kennenlernen, und sie soll die Nutztierärzte kennenlernen, denn wir müssen miteinander und nicht gegeneinander agieren.

Viele weitere international anerkannte Fachreferenten werden interessante, wichtige und praxisrelevante aktuelle Themen der Rindermedizin mit den anwesenden Veterinären intensiv diskutieren. Die angebotenen Fachbeiträge sind absolut praxisorientiert aufgebaut, sodass die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Vorträgen direkt für die weitere tierärztliche Bestandsbetreuung der Tiermediziner nutzbar sind.

Nutztierpraxen sollten diese Veranstaltung der Agrar und Veterinär Akademie (AVA) nicht nur wegen der neuen Bundestierbeauftragen, Ariane Kari, besuchen. Auf der Tierärztefortbildung gibt es noch viele neue Updates, Ideen, Anregungen Tipps und gemeinsame Diskussionen, die tierärztliche Arbeit auf den landwirtschaftlichen Betrieben in Sachen Tiergesundheit, Tierwohl und Tierschutz nach modernsten »Erkenntnissen« zu optimieren.
AVA Tagungen helfen, den Arzneimitteleinsatz im Stall zu minimieren!.

Agrar und Veterinär Akademie (AVA)

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Ausbildung und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für #Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.

Ziel der Agrar und Veterinär Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen #Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA Fortbildungen helfen Arzneimittel einzusparen. Mehr

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