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"Save the Ocean" Joern Kriebel: Jagd auf Belugawale in Baker Lake, Kanada
»Save the Ocean« Jörn Kriebel: Jagd auf #Belugawale in Baker Lake, Kanada
#Baker #Lake, #Kanada, 30. November 2024
Berichte dokumentieren den grausamen Tod eines Belugawals, der unter fragwürdigen Umständen gejagt und getötet wurde. Ein #Foto der Tat zeigt den Jäger, wie er das Tier stolz präsentiert – ein Verhalten, das ethische Grundsätze und internationale Tierschutzstandards verletzt. Besonders alarmierend: Auch Kinder sind an diesen Jagden beteiligt und dürfen Gewehre oder Holzlanzen verwenden.
Die Tierschutzorganisation »Save the Ocean« verurteilt die Jagden mit #Nachdruck. »Das Töten von Belugawalen ist kein Ausdruck kultureller Tradition, sondern eine grausame Praxis, die das Überleben dieser einzigartigen #Tiere gefährdet«, erklärte Michelle Crew, Sprecherin der Organisation.
Belugawale: ein bedrohtes Erbe der #Arktis
Am 5. Juli 2024 wurden in Baker Lake 54 Belugawale, darunter 3 trächtige #Weibchen, in einer vierstündigen Hetzjagd getötet. Solche Vorfälle sind keine Ausnahme: Jährlich sterben in Kanada bis zu 500 dieser Meeressäuger. Die ohnehin bereits bedrohte Population der Belugas wird dadurch weiter dezimiert. Die Tiere spielen eine zentrale Rolle im empfindlichen Ökosystem der Arktis, und ihr Rückgang könnte dramatische Auswirkungen auf das Gleichgewicht dieser Region haben.
Belugawale sind für ihre bläulich weiße Färbung, bemerkenswerten Kommunikationsfähigkeiten und ihre komplexen sozialen Strukturen bekannt. Sie gelten als hochintelligente Lebewesen, deren Schutz für den Erhalt der #Artenvielfalt und der arktischen #Umwelt von entscheidender Bedeutung ist.
Ethische Fragen und Forderungen nach Veränderungen
Die grausamen Methoden der Jagd werfen grundlegende ethische Fragen auf. »Die systematische Tötung solcher empfindsamen Lebewesen ist im 21. Jahrhundert nicht mehr akzeptabel«, erklärte Crew. »Es ist dringend erforderlich, diese Praktiken zu beenden und wirksame Schutzmaßnahmen einzuleiten.«
»Save the Ocean« fordert ein sofortiges Verbot der Jagd auf Belugawale und ruft die internationale Gemeinschaft auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen. »Das Überleben dieser wunderbaren Tiere hängt von unserem kollektiven Handeln ab«, betonte Crew. »Jeder Tag, an dem nichts unternommen wird, verschärft die Bedrohung.«
Hoffnung durch internationale Zusammenarbeit
Die Organisation setzt auf einen globalen Dialog und die Förderung nachhaltiger Schutzstrategien, um das Leben der Belugawale und anderer Meeressäuger langfristig zu bewahren. »Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und sicherstellen, dass zukünftige Generationen die Schönheit dieser Tiere erleben können«, schloss Crew.
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«