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Buy Local Challenge

Frei nach dem Motto »Think globally, act locally«, kaufe lokal ein und kaufe möglichst lokale Produkte. Damit hilfst Du dem Klima und der lokalen Wirtschaft. Auf westfälisch würde man sagen: Kirchturmhandeln statt Kirchturmdenken.

Denke darüber nach, ob Du jeden Trend mitmachen musst. Sei es Mode oder sei es Unterhaltungselektronik. Es muss nicht immer der neueste Fernseher oder das aktuellste Smartphone sein. Vermeide wenn möglich Geräte mit einer geplanten Obsoleszenz. Wende Dich an die örtliche Verbraucherberatung und lasse Dich von lokalen Fachhändlern beraten.

Kaufe auf dem Wochenmarkt oder dem Bauernmarkt ein.

Kaufe lieber bei kleinen, inhabergeführten Geschäften, als bei Discountern oder Ladenketten.

Wenn Du lokal einkaufst und möglichst wenig online shoppst, vermeidest Du lange Transportwege und sorgst dafür, dass die Innenstädte am Leben erhalten werden. Das hat auch soziale Auswirkungen. Die Großkonzerne sponsern keine lokalen Schulfeste und beteiligen sich in der Regel nicht an lokalen Veranstaltungen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Ladenketten beispielsweise nicht an lokalen Werbegemeinschaften beteiligt sind, aber den Kundenstrom bei Veranstaltungen oder Verkaufsoffenen Sonntagen gerne mitnehmen.

Kaufe möglichst bei Geschäften in der Nähe. So vermeidest Du unnötige und lange Autofahrten. Benutze wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel, lokale Lieferdienste, gehe zu Fuß oder fahre mit dem Rad.

Mit Lastenrädern oder Fahrradanhängern kann man problemlos einkaufen.

Große Onlineshops verkaufen alles, haben von nichts Ahnung, und beraten auch niemanden. Lokale Händler haben hingegen ein kuratiertes, ein ausgewähltes Sortiment, sie kennen sich mit den Produkten aus, und sie beraten die Kundinnen und Kunden. Natürlich haben sie eine geringere Auswahl, aber sie wissen auch, welche Produkte besonders gut sind. Natürlich sind sie teurer, aber sie müssen auch teure Ladenmieten und Personal bezahlen, und sie können sich nie sicher sein, auch alle eingekauften Produkte zu verkaufen.

Unterstütze nicht das »vertikale Marketing« mancher Hersteller, die ihre eigenen Produkte selbst online verkaufen. Wenn du im Laden einkaufst, unterstützt Du die lokalen Einzelhändler und tust etwas für Deine Gemeinde.

Kaufe lieber nichts als etwas. Kaufe keine Dinge, die Du nicht brauchst. Ein neues Elektroauto, das einen funktionierenden Verbrenner ersetzt, ist relativ sinnlos. Im Taoismus spricht man vom »Tun durch Nichtstun«, Wu Wei. Wobei man nun das Motto »Tun durch Nichtstun« nicht werten darf. Das ist nicht unbedingt etwas Positives. Unter Umständen ist es auch etwas sehr, sehr Negatives. Beispiele dafür liegen auf der Hand.

Wenn Du unbedingt online kaufen willst, prüfe, ob nicht auch ein örtlicher Händler einen Onlineshop anbietet. Immer mehr Geschäfte bieten so etwas im Rahmen des »Hybridhandels« beziehungsweise des »Multichannel-Marketings« an.

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