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Mobility Challenge

Vermeide unnötige Fahrten mit dem Auto. Benutze wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel oder einen lokalen Shuttle-Service. Benutze das örtliche Car-Sharing. Und benutze auch das Fahrrad oder gehe zu Fuß.

Bei der Verkehrswende ist niemandem geholfen, wenn wir die »Verbrennerlawine« durch eine »Elektrolawine« ersetzen. Ein namhafter Experte sagt, wir werden in Zukunft überhaupt 80 Prozent weniger Autos brauchen. Und »TaaS« ist die Zukunft – »Transportation as a Service«.

Wenn Du auf ein eigenes Auto nicht verzichten kannst, kaufe ein Elektroauto. Je mehr Leute Elektroautos benutzen, desto mehr wird auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Und im Rahmen der Energiewende werden sie auch immer umweltfreundlicher werden.

Denke über ein verbrauchsarmes Auto oder über ein Elektroauto nach. Bedenke aber auch, dass für neue Autos auch neue Ressourcen verbraucht werden. Es ist wenig geholfen, wenn die »Verbrennerlawine« durch eine »Elektrolawine« ersetzt wird.

Vermeide unnötige Flugreisen. Der Kohlendioxydausstoß beim Flugzeug ist deutlich höher als bei einer Reise mit der Bahn, denn der Flugverkehr sorgt zum einen für direkte Kohlendioxydemissionen, zum anderen für Stickoxide und Wasserdampf in hohen Luftschichten. Der Einfluss von Flugreisen auf das Klima liegt aktuellen Studien zufolge bei knapp 4,9 Prozent.

Vermeide unnötige Kreuzfahrten. Auf einer siebentägigen Kreuzfahrt auf einem Schiff mit 2.000 bis 3.000 Passagieren zu zweit in einer Standardkabine ist der einzelne Gast für 1,5 Tonnen Kohlendioxyd verantwortlich. Fasst das Schiff nur 500 bis 1.000 Gäste, sind es schon 2,4 Tonnen. Und es werden auch andere Schadstoffe produziert wie zum Beispiel Ruß, Schwefeloxyde oder Stickoxyde.

Auf der Website https://co2.myclimate.org/de/offset_further_emissions kannst Du Deinen Kohlendioxydfußabdruck für verschiedene Tätigkeiten und Unternehmungen berechnen lassen. Es ist überraschend, wie viel klimawirksame Kohlendioxydemissionen beim Fliegen, Autofahren, Wohnen, Arbeiten oder Feiern entstehen.

Denke daran, dass der Klimawandel nicht nur am Kohlendioxyd hängt. Es gibt auch andere Treibhausgase, die beispielsweise bei der Massentierhaltung entstehen. Reduziere also Deinen Fleischkonsum und kaufe Produkte, die möglichst in der Nähe erzeugt werden.

Der E-Mobiltätsexperte Heiko Franke aus Gütersloh berät Dich in Sachen E-Mobilität. Wende Dich auch an Deine lokalen Mobilitätsanbieter wie beispielsweise die örtlichen Stadtwerke oder die Verkehrsverbunde oder sprich Autohändler an.

Fahre mit dem Rad zum Fitnessstudio oder laufe oder gehe dort hin. Es ist komisch, mit dem Auto dort hin zu fahren, um dann dort auf einem Trimmdichrad oder Laufband zu trainieren. Natürlich ist in einem Studio die Motivation größer, etwas zu tun, und dort wirst Du auch professionell betreut. Aber bei der Anfahrt kannst Du viel für die Umwelt tun.

Mach Dein eigenes Tempolimit. Die Politik kann sich in Deutschland nicht zu einem Tempolimit durchringen. Dabei fahren die meisten sowieso nicht schneller. Und bei Tempo 130 verbraucht ein Auto deutlich weniger als bei Tempo 200. Und produziert somit auch deutlich weniger Kohlendioxyd und sonstige Emissionen. Noch besser, energieeffizienter und entspannter ist Tempo 100. Es gibt sogenannte »Hypercars« oder »Supersportwagen«, die bei Vollgas 100 Liter und mehr pro 100 Kilometer verbrauchen.

Sei selbst ein Teil der Mobilitätswende.

Kaufe lieber nichts als etwas. Ein neues Elektroauto, das einen funktionierenden Verbrenner ersetzt, ist relativ sinnlos. Im Taoismus spricht man vom »Tun durch Nichtstun«, Wu Wei. Wobei man nun das Motto »Tun durch Nichtstun« nicht werten darf. Das ist nicht unbedingt etwas Positives. Unter Umständen ist es auch etwas sehr, sehr Negatives. Beispiele dafür liegen auf der Hand.

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