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Urban Mining Challenge

»Urban Mining« ist die Ausnutzung der Tatsache, dass eine dichtbesiedelte Stadt eine riesige Rohstofflagerstätte ist. Dabei umfasst »Urban Mining« die Identifizierung anthropogener (menschgemachter) »Lagerstätten«, die Quantifizierung der darin enthaltenen Sekundärrohstoffe, Wirtschaftlichkeitsberechnungen vor dem Hintergrund der zu Verfügung stehenden technischen Rückgewinnungsvarianten und den derzeit erzielbaren und zukünftig prognostizierten Erlösen, die wirtschaftliche Aufbereitung und Wiedergewinnung der identifizierten Wertstoffe sowie die integrale Bewirtschaftung anthropogener Lagerstätten. Hierbei wird der Mensch nicht nur als Verbraucher, sondern auch als Produzent wertvoller Ressourcen betrachtet.

Einiges aus diesen »Lagerstätten« wird schon lange »gefördert«. Schrott verarbeitet die Industrie seit Jahrzehnten immer wieder zu neuem Metall. Auch aus Bauschutt entsteht erneut Material für andere Bauzwecke. Seit Jahren recycelt man Glas, Papier und Kunststoff. Als Teilbereich des »Urban Mining« kann auch das »Landfill Mining«, der Abbau alter Deponien, gesehen werden. Ein Beispiel für »Urban Mining« ist die Zurückgewinnung von Phosphorsäure aus Klärschlamm.

Denke darüber nach, wie Du selbst »Urban Mining« betreiben kannst. Sprich andere auf das Thema an und schaffe ein Bewusstsein dafür.

Schaue Dir noch einmal die Challenge »Reuse and Recycle« an.

Recycle Papier, Plastik, Metalle und Glas.

Lasse alte Möbel aufarbeiten oder lasse daraus neue Möbel machen.

»Urban Mining« basiert auf dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, des »Cradle to Cradle«. Denke darüber nach, was Du aus Material machen kannst, das Du sonst entsorgen würdest.

Viele Künstler betreiben »Urban Mining« und machen aus Schrott, Müll oder Abfall Kunst. Werde selbst zum Künstler oder sprich mit Künstlern in Deiner Umgebung.

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