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Mit dem Heckenschnitt werden die historischen Konturen des Heckengartes im Botanischen Garten erhalten, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Heckenschnitt verlangt Praezision

Gütersloh (gpr). Dominik Harmann von der Firma Linnemann hat den Bogen oder besser gesagt den Heckenschnitt raus. Seit einigen Jahren schneidet er im Auftrag des Fachbereichs Grünflächen der Stadt Gütersloh die Hainbuchenhecken im Botanischen Garten. Besonders schwierig ist der Schnitt im Heckengarten. 350 Meter Länge und bis zu vier Meter Höhe mit den unterschiedlichsten Raumkanten erfordern viel Kraft und präzises Arbeiten. Mittlerweile ist der Heckengarten fast wieder so hergestellt wie ursprünglich geplant. Der Heckengarten gehört zu den ältesten Gartenbereichen im Botanischen Garten und ist in seinen ursprünglichen, klaren geometrischen Strukturen bis heute erhalten. Anhand von Fotos hat der Fachbereich Grünflächen die Strukturen rekonstruiert, die Dominik Harmann jetzt in die Örtlichkeit überträgt. Die Arbeiten dauern eine Woche. Der Heckengarten ist eines der Motive, die im Botanischen Garten am meisten fotografiert werden. Beim Schnitt der Hecke sowie der Laubengänge ist darauf zu achten, dass die Sichtachsen, wie sie 1912 angelegt wurden, erhalten bleiben.    

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