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Best of Landwirtschaft des Fotowettbewerbs 2019: Gleich zwei Preise gehen in den Kreis Gütersloh. Den ersten Preis erhielt das Foto von Jonas Wortmann aus Versmold (Foto mit Jungrind Emma). Den dritten Platz erreichte das Motiv von Mattis Spexard aus Gütersloh., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Best of Landwirtschaft

Gütersloh /wlv (Re) Best of Landwirtschaft des Fotowettbewerbs 2019: Die neuen Top-Bilder des Jahres 2019 sind für Ostwestfalen-Lippe (OWL) entschieden. Gleich zwei Preise gehen in den Kreis Gütersloh: Den ersten Preis hat Jonas Wortmann aus Versmold und den dritten Preis Mattis Spexard aus Gütersloh gewonnen. Die Sieger des gemeinsamen Wettbewerbs des Landwirtschaftlichen Bezirksverbandes OWL und der Fachschule für Agrarwirtschaft sind am Dienstag, 2. Juli 2019, in Herford gewürdigt worden. Frisch, freundlich, fundiert Hervorragende Fotos sind von den Jungbäuerinnen und -bauern gemacht worden. »Die Bilder zeigen 100 Prozent Landwirtschaft«, so Andreas Westermeyer, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh. Er freut sich, dass mit Jonas Wortmann und Mattis Spexard zwei Gewinner aus dem Kreis Gütersloh kommen. Neben diesen beiden Siegern hat Mareike Thunhorst aus Bohmte (Landkreis Osnabrück) den zweiten Platz erzielt. Der dritte Preis wurde zweimal vergeben, da auch das Foto von Marina Lakemeyer aus Nieheim (Kreis Höxter) überzeugte. Zudem sind noch weitere Top-Fotos als Sonderpreise ausgezeichnet worden. Das sind die Bilder von Alexander Gerwin aus Oelde (Kreis Warendorf), Alexander Kruse aus Delbrück (Kreis Paderborn) und Lars Christopher Henning aus Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke). »Frisch, freundlich, fundiert bringen die Motive die heutige Landwirtschaft nahe. Sie, Ihre Person - ihr Gesicht - stehen im Mittelpunkt, sympathisch und glaubhaft«, unterstreicht Westermeyer. Man sehe, ihre Arbeit und ihr Tun seien Herzenswerk und Lebensmittelpunkt für sie. Die Motive würden der Bevölkerung den Hofalltag und ihre Verantwortung für eine nachhaltige Landwirtschaft widerspiegeln. Außerdem würden sie innerhalb der grünen Berufssparte vermitteln: »Öffentlichkeitsarbeit kann jeder machen. Sie, die jungen Leute wollen sich einsetzen und die Landwirtschaft hat Zukunft.« Sie ermutigten den Nachwuchs im ländlichen Raum, sich zu engagieren, betonte Westermeyer. Fotos für Großplakate und Aufkleber Die Bilder zeigen die Nachwuchslandwirte mit Kühen, Schweinen, Hühnern, auf dem Acker, im Getreide oder den Zuckerrüben. Von den Fotos wird der Berufsstand wieder Großplakate und diesmal auch Aufkleber in unterschiedlichen Größen anfertigen. Das Anliegen des Berufsstandes: »Wir wollen die Landwirtschaft mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken«, so der Vorsitzende. Die Landwirtschaft sei zu einem bedeutenden Gesprächsthema in unserer Gesellschaft geworden. Mehr und mehr Menschen interessierten sich dafür, wie ihre Nahrungsmittel erzeugt würden und wo sie herkämem. Aber was wissen sie eigentlich über die Landwirtschaft? Für viele Städter sei diese weit draußen auf dem Land und das Wissen darüber sei weniger geworden. »Wir wollen den grünen Berufszweig offen und nahbar zeigen. Wir möchten verdeutlichen: Wir wollen den Dialog mit der Gesellschaft«, erklärt Westermeyer. Kasten Fotowettbewerb: Jungbauern vor der Kamera Zum Hintergrund: Die Schüler der Fachschule für Agrarwirtschaft Herford waren die Teilnehmer des Fotowettbewerbs. Dieser fand nun gemeinsam mit der Fachschule in Herford und dem Landwirtschaftlichen Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe statt. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Kommunikation erhielten sie die Aufgabe, ihren Beruf sowie ihr Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft zu zeigen. Im Februar stellte der Bezirksverband als Auftakt im Unterricht zunächst die unterschiedlichen Wege vor, wie Bauern sich an der Öffentlichkeitsarbeit beteiligen können. Das Fazit: Öffentlichkeitsarbeit kann jeder Landwirt und Hof auf verschiedene Wege mitmachen, wie Gespräche mit Bürgern, Ställe öffnen - Hofbesichtigungen für Schüler oder aktive Beteiligung an Internetforen. Anschließend erhalten die Studierenden an praktischen Beispielen Kenntnisse bei der Themen- und Motivwahl, Bildaufbau, - gestaltung und Fototechnik. Am Ende liefert jeder Studierende einige Bilder für den Wettbewerb ab. Diese werden von einer Jury, bestehend aus Lehrern und Vertretern des Bezirksverbandes, bewertet. Die Gewinnerfotos werden dann in einem feierlichen Rahmen ausgezeichnet. Zusätzlich berichten in einer Unterrichtseinheit die aktiven Agrarblogger Landwirt Thomas Ostendorf aus dem Kreis Steinfurt und Sebastian Horn aus Lage (Kreis Lippe) über ihren Erfahrungen als aktive Agrarblogger.

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