Foto: Suzuki
Suzuki Jimny startet als Nutzfahrzeug in Deutschland
Der Suzuki Jimny rollt als leichtes Nutzfahrzeug (NFZ) auf die deutschen Straßen. Der Jimny NFZ wird die bisher erhältliche Pkw-Version ablösen und startet zu Preisen ab 18.415,97 Euro (zzgl. MwSt.) im Handel.
Die neue Nutzfahrzeugvariante des kompakten Offroaders wird ausschließlich in der Ausstattungslinie „Comfort“ mit manuellem 5-Gang-Schaltgetriebe angeboten. Der Jimny NFZ verfügt über ein großes Gepäckabteil mit 863 Litern Ladevolumen. Zur optimalen Ausnutzung des Laderaums trägt der ebene Ladeboden bei; ein Trenngitter verhindert das Eindringen von Transportgut in die Fahrerkabine.
Für den Vortrieb sorgt ein 1,5-Liter-Benzinmotor, der 75 kW (102 PS) leistet und ein maximales Drehmoment von 130 Nm entwickelt. In Kombination mit einem robusten Leiterrahmen und einer steifen Radaufhängung mit Starrachsen vorne und hinten sorgt der zuschaltbare ALLGRIP PRO Allradantrieb mit Geländeuntersetzung für echte Offroad-Abenteuer.
Für den Jimny NFZ stehen insgesamt sechs Außenlackierungen zur Wahl, darunter auch zwei Zweifarben-Lackierungen. Die Komfortausstattung umfasst Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage mit Pollenfilter, Sitzheizung, CD-Radio mit Bluetooth®-Freisprecheinrichtung und Lenkradbedientasten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch verstellbare Außenspiegel sowie rundum getönte Scheiben.
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Zusätzlich verfügt der Jimny NFZ über eine umfassende Sicherheitsausstattung unter anderem mit Dual-Sensor-gestützter aktiver Bremsunterstützung (DSBS – Dual Sensor Brake Support), Spurhaltewarnsystem, Verkehrszeichenerkennung, Berganfahr- und Bergabfahrhilfe sowie Müdigkeitserkennung. Neu an Bord ist im Jimny NFZ die Notruffunktion eCall. Im Falle eines Unfalls verbindet sich das System automatisch mit dem Rettungsdienst und übermittelt den genauen Standort des Fahrzeugs.
Wie bereits bei der bisher erhältlichen Pkw-Variante, wird auch der Jimny NFZ in begrenzter Stückzahl nach Deutschland kommen. Aufgrund der weltweit sehr hohen Nachfrage müssen Kunden mit langen Wartezeiten rechnen. Weitere Informationen über individuelle Verfügbarkeiten geben die Suzuki Vertragspartner vor Ort.