Wahlradar Gesundheit: 68 Prozent der Deutschen halten Gesundheitspolitik fuer bedeutend bei Wahlentscheidung
Zwei Drittel der Deutschen, nämlich 68 Prozent, messen der Gesundheits- und Pflegepolitik eine große bis sehr große Bedeutung bei ihrer Stimmabgabe zur Bundestagswahl am 26. September bei, die nur von der Sozial- und Rentenpolitik mi 71 Prozent übertroffen wird. Derweil rangieren Themen wie Wirtschafts- und Steuerpolitik mi 61 Prozent, Bildungs- und Forschungspolitik mi 58 Prozent oder Klima- und Umweltpolitik mit 57 Prozent weit dahinter. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts »Yougov« unter mehr als 2.000 Menschen ab 18 Jahren, die im Auftrag der Initiative »Wahlradar Gesundheit« durchgeführt wurde. Die Initiative fördert den lokalen Dialog der Apothekerinnen und Apotheker mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten aus dem jeweiligen Wahlkreis über den aktuellen Stand und die Zukunft der Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort.
Auf die Frage »Welche Bedeutung haben für Sie die Positionen der Parteien beziehungsweise Kandidaten hinsichtlich der unten aufgeführten Politik-Bereiche bei Ihrer Wahlentscheidung für die nächste Bundestagswahl?« antworteten in Bezug auf die Gesundheits- und Pflegepolitik genau 35 Prozent der Erwachsenen, dass sie ihr eine sehr große Bedeutung beimessen. Für 33 Prozent der Befragten ist die Bedeutung groß. 17 Prozent der Deutschen halten die Bedeutung der Gesundheits- und Pflegepolitik bei ihrer Stimmabgabe am 26. September für mittel, sechs Prozent für gering. Für drei Prozent der Menschen hat Gesundheits- und Pflegepolitik keine Bedeutung, sieben Prozent haben mit »Weiß nicht« oder »Keine Angabe« geantwortet.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de sowie auf Facebook, Twitter und Instagram über den aktuellen Stand der bundesweiten Initiative »Wahlradar Gesundheit« informieren. Auf einer interaktiven Deutschlandkarte können Interessierte den eigenen Wahlkreis auswählen, dort jetzt schon ein paar Kennzahlen wie Einwohnerzahl oder Fläche finden – und später auch die Antworten und Reaktionen der Direktkandidatinnen und -kandidaten auf die Fragen der Apothekerinnen und Apotheker vor Ort nachlesen.