Globaler Klimastreik: Keine halbherzigen Kompromisse mehr - die Klimakrise erfordert eine Politikwende
Am heutigen Freitag findet der achte globale #Klimastreik statt. Zwei Tage vor der #Bundestagswahl und knapp sechs Wochen vor der #UN-#Klimakonferenz in #Glasgow unterstützen der »Bund für #Umwelt und #Naturschutz #Deutschland« (»#BUND«) und die »#BUNDjugend« aktiv die Aktionen von »Fridays for Future« in vielen Orten. Insgesamt sind 440 Streiks angemeldet. Dazu erklärt Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender:
»Bei der Bundestagswahl am Sonntag entscheidet sich, ob es zu einer echten Politikwende kommt. Halbherzige Kompromisse reichen bei weitem nicht aus im Kampf gegen die #Klimakrise. Die Kurzsichtigkeit, mit der im Wahlkampf immer wieder die vermeintlich hohen Kosten des Klimaschutzes in den Vordergrund gestellt wurden, ist bedrückend. Stattdessen müsste allen Verantwortlichen längst klar sein: Wenn wir jetzt nicht handeln, sind die Kosten viel höher.
Auch wird immer wieder der Versuch gemacht, Umweltschutz- gegen Sozialpolitik auszuspielen. Doch beides geht nur zusammen – sozial und ökologisch. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der #Vernunft.
Wir müssen jetzt handeln, um die Klimakrise einzudämmen und das 1,5-Grad-Limit des #Pariser #Klimaabkommens einhalten zu können. Die Große Koalition hat auf den #Protest von Millionen Menschen auf den Straßen nur halbherzig reagiert. Die neue Bundesregierung muss das ändern. Die #Wählerinnen und #Wähler haben es am Sonntag in der Hand, eine Politikwende einzuleiten.«
#FFF #FridaysforFuture