Forsythie
Landwirtschaftskammer NRW, Video, winterharte Zwischenfruechte einarbeiten, Forsythien, so klappt’s mit Huehnern im Garten
Landwirtschaftskammer NRW, Video, winterharte Zwischenfrüchte einarbeiten, Forsythien, so klappt’s mit Hühnern im Garten
Winterharte Zwischenfrüchte einarbeiten, Video
Von Bodenfräsen über Scheibeneggen und Grubber bis hin zum Pflug: In einem neuen Praxisvideo stellt die Landwirtschaftskammer NRW verschiedene Maschinen zur Einarbeitung von winterharten Zwischenfrüchten auf dem Acker vor. Zwischenfrüchte, die über Winter auf dem Acker stehen, verhindern, dass Stickstoff in tiefere Bodenschichten ausgewaschen wird. Gleichzeitig verbessern sie die Bodenfruchtbarkeit. Im Zuckerrübenanbau helfen sie auf natürliche Weise, die schädlichen Rübennematoden zu bekämpfen. Im Frühjahr haben sie ihren Dienst erfüllt und müssen Platz für die neue Saat machen. Nach einem milden Winter ist es aber nicht einfach, den üppigen Aufwuchs in den Boden einzuarbeiten. Welche Maschine am besten dafür geeignet sind, hängt unter anderem von der Bodenbeschaffenheit und dem Pflanzenbestand auf dem Feld ab. Das Video zeigt Maschinen von verschiedenen Herstellern mit unterschiedlichen Arbeitsweisen und nennt gleichzeitig die Vorteile der einzelnen Geräte.
Das Video ist auf dem Youtube-Kanal der Landwirtschaftskammer NRW zu finden. Weitere Informationen zu den einzelnen Maschinen gibt es online.
#Forsythien nach der #Blüte schneiden
Forsythien, auch Goldglöckchen, Goldflieder oder Goldweide genannt, bringen mit ihren intensiv gelben Blüten noch winterkahle Gärten schon früh zum Leuchten. Die Anspruchslosigkeit der Pflanzen ermöglicht auch unerfahrenen Hobbygärtnern einen schnellen Erfolg. Nach Auskunft der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sind Forsythien winterhart, benötigen aber einen sonnigen bis halbschattigen Standort und wachsen am besten in feuchtem, wasserdurchlässigem Boden, der nicht zu kalkhaltig sein darf.
Da der Strauch flach wurzelt, erträgt er auch die Konkurrenz älterer Bäume. Forsythien sehen auch in Heckenform gezogen gut aus. Die Pflanzen dürfen allerdings nicht zu eng stehen. Ausgewachsen erreichen sie eine Höhe von etwa vier Meter und eine Breite von zirka drei Meter.
Forsythien sollten direkt nach der Blüte zurückgeschnitten werden, damit sie jedes Jahr aufs Neue kräftig blühen. Die alten vier- bis fünfjährigen Äste und die neuen, dünnen Triebe werden kurz über dem Boden gestutzt. Nur die kräftigen jungen Bodentriebe aus dem Vorjahr bleiben stehen. Diese Triebe bilden im Sommer Seitenzweige aus, die im nächsten Frühjahr blühen. Einfach ist auch die Vermehrung: Im zeitigen Frühjahr oder im Juli schneidet der Hobbygärtner noch grüne, etwa 20 cm lange Stecklinge von den Pflanzen und steckt diese zu drei Viertel in mit Erde gefüllte Töpfe. Nach der Bewurzelung können sie dann in den Garten ausgepflanzt werden.
So klappt’s mit Hühnern im Garten
Die Haltung von Hühnern im Garten wird in Deutschland immer beliebter. Um ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier zu ermöglichen, sollte man sich mit den Bedürfnissen und Eigenschaften von Hühnern auseinandersetzen.
Was dürfen meine Hühner fressen, wie sieht eine optimale Haltung aus und wieso muss ich meine Hühner bei der Tierseuchenkasse melden? Antworten auf diese Fragen und weitere Tipps für die private Hühnerhaltung geben zwei Expertinnen in einer Online-Veranstaltung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am 13. April 2022.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Netzwerkes Fokus Tierwohl statt, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird. Daher ist die Veranstaltung kostenfrei. Das Seminar beginnt um 19 Uhr und endet um 21 Uhr. Weitere Informationen sowie die Online-Anmeldung gibt es online.