Die britische Botschafterin in Deutschland Jill Gallard und der Bund deutscher Baumschulen (BDB) pflanzten gemeinsam mit der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml eine Rosskastanie zu Ehren der verstorbenen Königin Elizabeth II. Jill Gallard, Jost Albert (Bayerische Schlösserverwaltung), Gabriele Bschorr, Melanie Huml. Foto: Bund deutscher Baumschulen (BdB)
Bund deutscher Baumschulen (BDB), eine Rosskastanie im Englischen Garten zum Gedenken an Koenigin Elizabeth II.
Bund deutscher Baumschulen (BDB), eine Rosskastanie im Englischen Garten zum Gedenken an Königin Elizabeth II.
Berlin, München, 28. September 2022
Die britische #Botschafterin in Deutschland Jill Gallard und der Bund deutscher Baumschulen (BDB) pflanzten gemeinsam mit der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml eine Rosskastanie zu Ehren der verstorbenen #Königin #Elizabeth II.
Am 8. September 2022 verstarb Königin Elizabeth II., und viele Menschen im Vereinigten Königreich, auf der ganzen Welt und auch in Deutschland betrauern ihren Tod und würdigen ihr #Lebenswerk. Zu ihrem Gedenken pflanzten die britische Botschafterin Jill Gallard und die Vizepräsidentin des Bund deutscher Baumschulen (BDB), Gabriele Bschorr, gemeinsam mit der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, und dem britischen Generalkonsul, Simon Kendall, im prominenten Englischen Garten in München eine Rosskastanie.
Die #Pflanzung dieses #Baums knüpft an eine Initiative an, mit der das #Platin #Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. im Vereinigten Königreich und auch in #Deutschland gewürdigt wurde. So wurden als Beitrag zu einer lebenswerten Umwelt und als nachhaltiges Vermächtnis der 70 jährigen #Regentschaft der Königin in diesem Jahr bereits in Berlin, Hannover, Hamburg und Bremen Bäume verschiedener Arten gepflanzt. Bis zum Ende des Jahres sollen zum Gedenken an Königin Elizabeth II. weitere Bäume gepflanzt werden, unter anderem in Düsseldorf und Paderborn.
Der #BDB als Projektpartner ist der Garant dafür, dass für jeden Ort der passende Baum standortgerecht ausgewählt wird. Insbesondere angesichts der deutlich spürbaren klimatischen Veränderungen kommt der Auswahl der Bäume eine besondere Bedeutung zu.
Europaminister Melanie Huml: »Mit dem Tod von Königin Elisabeth II. geht eine Ära zu Ende. Während ihrer 70-jährigen Regentschaft war sie eine weltweit anerkannte moralische Instanz und ein Anker der Stabilität. Die heutige Baumpflanzung in Gedenken an Königin Elisabeth II. ist Symbol dieser Beständigkeit und versinnbildlicht den Halt, den sie den Menschen im Vereinigten Königreich und darüber hinaus gegeben hat. Auch in Bayern hat sie viele Menschen bewegt, etwa im Mai 1965 im Rahmen ihres ersten Besuchs in München.«
Botschafterin Jill Gallard hält den Englischen #Garten in #München für einen besonders passenden Ort: »Königin Elizabeth II. hat viele Reisen nach Deutschland unternommen, unter anderem fünf Staatsbesuche. Nach München kam sie gleich bei ihrem ersten Staatsbesuch in Deutschland, im Jahr 1965. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir hier im Englischen Garten diese #Rosskastanie pflanzen dürfen. Ein großer Glücksfall ist, dass wir als Partner hierfür den Bund deutscher Baumschulen gewinnen konnten. Er spendet nicht nur die Bäume, sondern unterstützt uns auch mit fachmännischem Rat und Tat. Ein Baum ist für mich eine schöne Metapher für die deutsch britischen Beziehungen, für Wandel und Beständigkeit.«
»Die gemeinsame Partnerschaft von Britischer Botschaft und Bund deutscher #Baumschulen ist für einen solchen Anlass wie gemacht. Denn nicht nur die Monarchie verkörpert eine scheinbar eiserne Kontinuität, sondern auch die Produkte unserer Baumschulen. Darüber hinaus leisten die deutschen Baumschulen mit ihren Produkten einen wichtigen Beitrag, um die grüne Infrastruktur, die durch den Klimawandel, aber auch durch andere Phänomene unter Druck gerät, zukunftsfest zu machen. Dieser Baum möge ein Symbol der Freundschaft unserer Länder sein«, erläutert Gabriele Bschorr, BDB Vizepräsidentin.