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Nachhaltige Eventplanung, Oekologisches Bewusstsein zeigen bei Veranstaltungen

Nachhaltige Eventplanung, Ökologisches Bewusstsein zeigen bei Veranstaltungen

Immer mehr Menschen achten heutzutage auf nachhaltige Aspekte in allen möglichen Bereichen. Auch bei der Eventplanung kann man ökologisches Bewusstsein zeigen. Wie kann man ein Event nachhaltig gestalten? Worauf kommt es bei der Planung an? Auf was muss man achten und was sollte man unbedingt vermeiden?

Die Auswahl der Location

Zuallererst gilt es bei der Locationauswahl einen Ort auszuwählen, der zu der geplanten Veranstaltung passt. Um nachhaltig vorzugehen, sollte man jedoch vor allem auch darauf achten, dass die Location selbst einen Nachhaltigkeitsaspekt verfolgt. Bei Hotels kann man beispielsweise schauen, ob die Angestellten gut behandelt werden, ob der Müll rechtmäßig getrennt und entsorgt und welches Essen angeboten wird. Daneben sollte man auf Treibhausgasemissionen achten sowie auf die Art und Weise, wie die Anlage Energie bezieht. Im besten Fall ist die Location mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, damit bei der Anreise der Gäste #Umwelt und #Klima zusätzlich geschützt werden können.

Beim Material auf Mehrweg setzen

Benötigt man Marketingmaterial, Geschirr oder Deko, sollte man darauf achten, dass es wiederverwendbar ist. Bei manchen Dingen kann man nicht auf Plastik verzichten. Doch das braucht man auch gar nicht, denn sofern es sich um recycelbares Plastik handelt, bietet dieses eine sehr nachhaltige Alternative. Außerdem können Plastik-Produkte auch meist häufiger verwendet werden. Denn egal bei welchem Material, es sollte unbedingt Mehrweg sein. Im Endeffekt kommt es auch immer darauf an, den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. 

Da Plastikstrohhalme im Normalfall nicht wiederverwendbar sind, können Artikel aus Bambus, Glas oder Silikon Abhilfe schaffen. Insgesamt ist Einweggeschirr ein No-Go, wenn man ein Event nachhaltig gestalten möchte. Papier, Pappe oder Plastik sollten niemals verschwendet werden. Das gilt auch für Einladungen. Veranstaltungseinladungen oder Save The Date Karten per Post zu verschicken, ist in der heutigen digitalisierten Welt sowieso nicht mehr nötig. Wird beispielsweise bei Dekomaterial oder Marketingmaterial trotzdem #Papier gebraucht, kann man bei der Anschaffung auf das Umweltzeichen achten. Ein blauer Engel kennzeichnet umweltschonende Produkte.

Das #Essen sollte regional sein

Steht die Entscheidung an, welches Essen man bei der Veranstaltung anbietet, gilt es einige Punkte zu beachten. Zunächst einmal darf kein Gast außen vorgelassen werden, für jeden sollte etwas da sein. Vor allem für diejenigen, die an einer Intoleranz leiden oder sich vegetarisch oder vegan ernähren. Insgesamt bietet sich eine vorwiegend vegetarische Mahlzeit an, die zum Teil auch vegane und laktosefreie Gerichte enthält. Für frische Waren, wie Obst und Gemüse, eignen sich die Indikatoren Saisonalität und Regionalität. Saisonale und regionale Produkte sind nicht nur günstiger, sondern auch klimafreundlicher. Wenn es auch Fleisch geben soll, sollte es vom Landwirt oder Metzger aus der Umgebung kommen. Hier dürfen zudem die Haltungsform sowie das Tierwohl allgemein nicht außer Acht gelassen werden. Bei Fischprodukten helfen ASC und MSC Siegel dabei, Produkte mit nachhaltigen Standards ausfindig zu machen.

Die geeigneten Lieferanten

Bestellt man das Essen bei einer Firma, müssen Nachforschungen betrieben werden. Bevor man jemanden beauftragt, sollte klargestellt werden, ob alle Produkte des Dienstleisters regional und nachhaltig sind. Bei der Anlieferung des Essens, der Getränke sowie dem Deko- und Marketingmaterial sollte ebenso auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Hier kommt es auch vor allem darauf an, dass man Firmen aus der Region wählt, damit der Weg nicht zu lang ist. Zuletzt ist es bei Essen und Getränken wichtig, die richtige Menge zu bestellen. Mit Blick auf die Teilnehmerzahl kann man die nötige Menge besser bestimmen. Hat man hier jedoch kaum Erfahrung, kann man sich Hilfe bei Hotel oder Lieferant holen. Es darf auf keinen Fall zu wenig vorhanden sein, doch auch nicht übermäßig viel. Hat man im Endeffekt doch große Mengen an Essen übrig, kann man diese spenden.

Fazit

Man muss einiges beachten, wenn man ein nachhaltiges Event gestalten möchte. Doch der Aufwand lohnt sich. Denn nur, wenn immer mehr Unternehmen dauerhaft nachhaltig planen, kann unsere Umwelt geschont werden. Irgendwann hat man die Routine raus und eine zeitaufwendige Planung ist gar nicht mehr erforderlich. Mit regionalem und saisonalem Essen, wiederverwendbarem Material und den richtigen Lieferanten kann bei Veranstaltungen ökologisches Bewusstsein gezeigt werden. Solche Events schützen Klima und Umwelt und bleiben nachhaltig im Gedächtnis aller Gäste.

Die Autoren

Alexander Schungl und Tanja Hacker sind CEOs und Gründer vom Premium Leaders Club. Der #Business Club stellt ein umfangreiches Netzwerk aus verschiedenen Experten dar und bietet regelmäßig verschiedene Events an.

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