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Zum Medienkunstfestival Futur 21 – Kunst Industrie Kultur von LWL und LVR ist jetzt ein umfangreicher Katalog erschienen. Foto: Smidt, LWL

Futur 21, Kunst Industrie Kultur, Landschaftsverbaende veroeffentlichen Katalog und App zum Medienkunstprojekt

Futur 21, #Kunst #Industrie #Kultur, Landschaftsverbände veröffentlichen Katalog und #App zum Medienkunstprojekt

Dortmund, Oberhausen, 12. Dezember 2022

Mit dem Medienkunstfestival Futur 21 haben die beiden Landschaftsverbände Westfalen Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) im Frühjahr die Zukunft der Industriegesellschaft im 21. Jahrhundert in den Fokus genommen. Jetzt ist der Katalog zum Projekt erschienen. Auf 256 Seiten stellt die #Publikation mit vielen eindrucksvollen Bildern die insgesamt 32 digitalen Arbeiten des Festivals vor. Eine ergänzende #Augmented #Reality #App erweckt alle Werke mit Videos, Sounddateien oder 3D Animationen zum Leben. Das Buch enthält außerdem 10 Fachbeiträge aus der Konferenz zur »Industrial Culture for Future«, mit der das Projekt Ende vergangenen Jahres eröffnet worden war.

In 16 Industriemuseen waren zwischen November und April zum ersten Mal in großem Umfang digitale Kunstwerke zu Zukunftsthemen des 21. Jahrhunderts wie Klima, Ressourcen und Energie zu sehen. »Der Katalog und die begleitende App machen das Festival mit seinen wunderbaren und teils spektakulären Kunstinstallationen noch einmal lebendig«, sagte #LWL Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff Parzinger. Dr. Corinna Franz, LVR Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, ergänzt: »Die Publikation führt Kunst, #Wissenschaft und #Industriekultur eindrucksvoll zusammen und verankert nachhaltig das Ziel des Projektes, Impulse für eine neue Industriekultur zu geben.« Der Katalog zum Projekt Futur 21 wurde gefördert von der Kulturstiftung der Länder.

Hintergrund

Futur 21 war das erste landesweite Medienkunstprojekt in NRW an historischen Industrieorten und umfasste neben den 32 digital künstlerischen Kunstwerken und einem Vermittlungsprogramm wie Begleitprogramm auch eine internationale Fachkonferenz zur Weiterentwicklung der Industriekultur. Mit dem Projekt setzten die Landschaftsverbände Impulse, Industriekultur neu zu denken und die einstigen Fabriken einmal mehr zu Orten des Wandels zu machen. 

An 16 Industriemuseen in Nordrhein-Westfalen konnten Besuchende zwischen November 2021 und April 2022 in digitale Welten eintauchen, Lichtinstallationen und Soundinstallationen sowie Datenskulpturen erleben oder spielerisch selbst Teil der Kunstwerke werden.

Gemeinsam war und ist allen temporären wie dauerhaften Arbeiten, dass sie Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpfen und eine neue Sicht auf die ehemaligen Orte industrieller Arbeit eröffnen. Wie in Zukunft mit Energie umgehen? Wie mit den nötigen Ressourcen? Wie wird die Arbeitswelt künftig aussehen? Die Themen Arbeit, Energie, Ressourcen und Fortschritt standen während des Medienkunstfestivals vom 5. März bis zum 2. April 2022 im Mittelpunkt. Eingeladen waren bekannte Künstler wie Refik Anadol, Mischa Kuball, Justine Emard und Joanie Lemercier sowie Newcomer:innen aus nordrhein westfälischen Hochschulen, um die Themenkomplexe zu behandeln. 

Futu 21. Kunst, Industrie, Kultur. Katalog zur Konferenz und zum Festival des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landschaftsverbandes #Westfalen #Lippe 2022, herausgegeben von Ulrike Lubek, Landschaftsverband Rheinland, Dr. Georg Lunemann, Landschaftsverband Westfalen Lippe. Beiträge von Ulrike Lubek, Lea Althoff, Cornelia Bauer, Kirsten Baumann, Stefan Berger, Patrick Blümel, Joachim Breuninger, Corinna Franz, Manuel Gogos, Konrad Gutkowski, Walter Hauser, Milena Karabaic, Mischa Kuball, Matthias Löb, Rita Müller, Corine Pelluchon, Barbara Rüschoff-Parzinger, Petra Schaper-Rinkel, Thomas Schleper, Nada Schroer, Peter Paul Schwarz, Marion Steiner, Clemens Walter, Gabriele Zipf.

256 Seiten, 134 farbige und 28 schwarzweiße Abbildungen, Wienand Verlag GmbH, Köln 2022, ISBN 978-3-86832-689-5, 30 Euro, die Publikation ist erhältlich in allen #Shops der Industriemuseen von LVR und LWL (30 Euro) sowie online bestellbar (35 Euro) über den Buchhandel und über die Homepage des Verlages,

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