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Bürgermeister Dirk Tolkemitt begrüßt die Jugendlichen zum ersten Jugendforum der Stadt Bad Salzuflen., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

Jugendforum Bad Salzuflen, Meinungen und Wuensche geben Aufschluss

Jugendforum Bad Salzuflen, Meinungen und Wünsche geben Aufschluss

#Bad #Salzuflen, 12. Dezember 2022

Unter Beteiligung von 75 Bad Salzufler Schülern aus unterschiedlichen Schulformen der Jahrgangsstufen 8 bis 12 fand am 11. November 2022 das erste Bad Salzufler #Jugendforum statt. Im Mittelpunkt stand das Bestreben Jugendliche an kommunalen Planungen zu beteiligen. Es galt herauszufinden, wie Teilhabe zukünftig aussehen kann, damit relevante Bedürfnisse identifiziert und umgesetzt werden können. Bürgermeister Dirk Tolkemitt begrüßte die Jugendlichen im Kinder- und Jugendzentrum @on! und freute sich über das große Interesse der #Schüler mit der #Stadtverwaltung in den Austausch zu treten. Mitarbeitende aus verschiedensten Bereichen der Verwaltung moderierten fünf Thementische, um die Vorstellungen der Jugendlichen von Beteiligungsformen auf Augenhöhe herauszuarbeiten und ihre Ideen zur Stadtentwicklung zu sammeln. Hierbei wurde viel Wert darauf gelegt keine Themen vorzudiktieren, sondern Raum für freie Gespräche zu geben. Folgende Arbeitsgruppen und Ergebnisse gab es …

Digital Vibes – Wege digitaler #Beteiligung

Es werden sich mehr Angebote speziell für Jugendliche gewünscht und diese sollen über digitale Wege zugänglich gemacht werden. Zum Beispiel über einen #Instagram #Account oder eine #Website, auf der es auch Feedbackmöglichkeiten oder die Option zur Mitbestimmung geben soll. Aber auch Plakate und Flyer werden an den Schulen nach wie vor gerne genutzt, um sich zu informieren.

Who you gonna call? #Kommunikation und #Beteiligung neu gedacht

Neben dem Wunsch den Bürgermeister häufiger live zu erleben, zum Beispiel über Videobotschaften, wurde genannt, sich gerne selbst in Formate einbringen zu wollen. Egal ob über eine Jugendhomepage oder über Soziale Medien: Interesse besteht an Inhalten, die  durch wechselnde interessierte Jugendliche und Akteure aus Stadtverwaltung und Schule gestaltet werden.

Whose streets? Our Streets! #Kultur, #Freizeit und OKJA

Gemeinsam wurde herausgearbeitet, dass wilder Müll im Stadtgebiet der jungen Generation negativ auffällt und diese gerne etwas dagegen tun möchte. Weitere Anliegen waren beleuchtete Plätze für Aktivitäten draußen, bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel (auch Nachts und an Wochenenden), die Sicherung der Skateanlage und spezielle Sportangebote für Mädchen (wie Fußball oder Basketball).

Whose Freetime? Our Freetime! #Sport und Ehrenamt, Öffentliche Räume und Treffpunkte

Im Mittelpunkt steht der Wunsch nach mehr Raum für Jugendliche, beispielsweise in Form von Lernräumen, Geschäften für junges Publikum oder einem #Outdoor #Gym. Zusätzlich können bereits vorhandene Räume besser nutzbar gemacht werden. Die Skateanlage soll ein besser geschützter Raum werden und Sportplätze könnten an ausgewählten Tagen länger öffnen.

Whose Planet? Our Planet! #Klimaschutz, #Umwelt und #Nachhaltigkeit

Zu diesem Thema haben die Jugendlichen Vorschläge gesammelt wie Müllsammelaktionen, die Attraktivitätssteigerung von öffentlichen Verkehrsmitteln durch mehr Sicherheit an ZOB und Bahnhof, frei nutzbare E #Bikes oder E #Scooter und die Veranstaltung von Tauschbörsen für #Kleidung.

Die Meinungen und Wünsche der Jugendlichen sind sehr aufschlussreich für die Verwaltung und geben den Mitarbeitenden wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit. Als Schwerpunkte sind der Wunsch nach Beteiligung und Kommunikation, das Bedürfnis nach sicheren, geschützten Räumen und das große Interesse am Umweltschutz deutlich geworden. Mehr kostenlose Freizeitangebote, darunter auch Angebote die geschützte Räume für bestimmte Personengruppen schaffen und die Steigerung der Mobilität von Jugendlichen sind ebenfalls Forderungen, die gemeinsam erarbeitet wurden. Die Ergebnisse des ersten Jugendforums wurden aufbereitet und am 1. Dezember 2022 im Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Unter weiterer Zusammenarbeit der beteiligten Fachbereiche wurden die gewonnenen Erkenntnisse ausgewertet, um Eingang in die Fachplanung zu finden. Zudem sollen Jugendlichen bei der Arbeit an Schwerpunktthemen eingebunden werden, um konkrete Projekte, wie etwa eine #Graffiti #Wand, umzusetzen.

Als direkte Maßnahme wurde hier eine Seite zum Jugendforum erstellt. Für alle Jugendlichen, die nicht dabei sein konnten, werden hier alle Infos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich soll dort transparent dargestellt werden, was mit den gesammelten Ideen passiert. Es handelt sich nicht um eine statische Seite, ganz im Gegenteil möchte die Verwaltung die Seite gemeinsam mit Jugendlichen weiterentwickeln, Beteiligungsformate integrieren und die Seite mit Projekten der Jugendlichen füllen. Bereits jetzt können sich Jugendliche über die Seite mit allen Anliegen und Ideen an die Verwaltung wenden – jede #Idee zählt!

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