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Greenpeace protestiert bei Deutsche Bank Tochter DWS: keine Boni fuer Greenwashing

Greenpeace protestiert bei Deutsche Bank Tochter DWS: keine Boni für Greenwashing

Frankfurt am Main, 17. März 2023

Gegen überzogene Vorstandsboni für Greenwashing protestieren 30 Greenpeace-Aktivist:innen heute am Hauptsitz der Fondsgesellschaft #DWS in Frankfurt. Die Umweltschützer haben die #Fassade auf rund 80 Metern Länge als DWS #Greenwash #Salon umgestaltet. Das etwa 3 Meter hohe Motiv zeigt CEO Stefan Hoops, der vor einem Waschsalon Hintergrund ein mit grünem Schaum umhülltes DWS Logo präsentiert. Aktivisten mit Handbannern fordern: »DWS – keine Boni für Greenwashing!«. Die #Deutsche #Bank Tochter stellt heute ihren Geschäftsbericht 2022 mit Angaben zur Vorstandsvergütung vor.

#Greenpeace Finanzexperte Mauricio Vargas: »Das Vergütungssystem der DWS sichert dem Vorstand hohe Bonuszahlungen für wirkungslose Nachhaltigkeitsziele. So kassiert der CEO im Branchenvergleich überdurchschnittlich viel Geld für leicht erreichbare, aber ökologisch unsinnige Ziele. Das ist Greenwashing mit System.«

Greenpeace fordert, die Bonuszahlungen für Greenwashing zu beenden und stattdessen die variable Vergütung für das Topmanagement an wirksame Nachhaltigkeitsziele wie etwa verbindliche Investmentregeln für #Kohle, #Öl und Gasunternehmen zu binden. Im Zugzwang ist hierbei insbesondere der DWS Aufsichtsratsvorsitzende Karl von Rohr. Von Rohr ist zudem stellvertretender Vorstandsvorsitzender beim Mutterkonzern Deutsche Bank.

Mit der neuen Recherche »DWS: hohe #Boni durch Greenwashing« hatte Greenpeace gestern aufgedeckt, wie das Vergütungssystem der Deutschen Bank Tochter systematisch zum früheren Greenwashing Skandal unter Hoops’ Vorgänger Asoka Wöhrmann beigetragen hat. Doch auch das 2021 überarbeitete System für Bonuszahlungen setzt systematisch Anreize für Greenwashing, wie die Greenpeace #Recherche zeigt: Chef Boni sind seitdem an wirkungslose und leicht erreichbare #Nachhaltigkeitsziele gekoppelt. Greenpeace hat der Deutsche Bank Tochter bereits 2022 in mehreren Fällen Greenwashing nachgewiesen. Kampagnenseite hier

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