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OeDP: Sorge um den Hambachsee

ÖDP: Sorge um den Hambachsee

#Mönchengladbach, #Düsseldorf, 17. September 2023

Der #Klimawandel und die Pläne zur #Renaturierung des #Braunkohle #Tagebaus stellen nach Meinung der Ökologisch Demokratischen Partei (ÖDP) in Mönchengladbach eine ernsthafte Gefahr für das ökologische Gleichgewicht in der Region dar. Der Stadtvorsitzende der ÖDP Mönchengladbach, Franjo Schiller, konnte die Bedenken des Standverbands am Wochenende der #ÖDP Europaabgeordneten Manuela Ripa vortragen.

In den Frühjahrsmonaten führt der Rhein bis zu 50 Prozent #Gletscher #Schmelzwasser aus den Alpen. Dies verhindere extremes Niedrigwasser. »Die Gletscherschmelze hat dramatische Auswirkungen mittel und langfristig auf den Wasserstand des Rheins«, befürchtet die ÖDP. Schmelzen die Gletscher, falle deren für den #Flusspegel ausgleichende Wirkung weg. In dieser durch den Klimawandel geänderten Situation sei geplant, eine Pipeline vom Rhein bis zum #Tagebau #Hambach zu bauen, um #Wasser für die Flutung des Tagebaus dem #Rhein zu entnehmen.

Aus dem Tagebauloch soll so ein See entstehen; fast so groß wie der Bodensee und mehrere hundert Meter tief. »Erft und Niers führen derzeit überwiegend Grubenwasser aus dem Abpumpung des Grundwassers für den Tagebau. Als »Frischwasserzufluss« ist daher überwiegend die Rhein Pipeline vorgesehen.« so die ÖDP. Konflikte ums Wasser zwischen Rheinanlieger, Rheinschifffahrt und der Flutung des Hambacher Sees seien damit über Jahrzehnt vorprogrammiert. Auch verstärkt der Klimawandel die Risiken, dass sich während der Flutung des Tagebau Lochs #Schadstoffe anreichern und der See schon in der Flutungsphase versalzt. Dies seien nur einige der ökologischen Risiken, die dann auf die Menschen in der Region zurückfallen.

In diesem Gespräch wurde besprochen, einen Gewässerökologen der ÖDP zur weiteren Bearbeitung des Themas hinzuzuziehen. Mehr

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