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Greenpeace Stellungnahme zu den Warnstreiks im Nahverkehr am 2. Februar 2024

#Greenpeace #Stellungnahme zu den #Warnstreiks im Nahverkehr am 2. Februar 2024

Hamburg, 2. Februar 2024

Heute streiken die Beschäftigten des Nahverkehrs mit Ausnahme von #Bayern bundesweit unter anderem für kürzere Schichten und zusätzliche Entlastungstage. Nur mit einem Ausbau des #ÖPNV und besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten können laut Greenpeace Verkehrsexpertin Clara Thompson die Klimaziele im Verkehr erreicht werden: 

»Damit #Bus und #Bahn tatsächlich helfen können, Klimaziele im Verkehr zu erreichen, müssen dort faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen eingeführt werden. Es sind Busfahrer, Straßenbahnfahrer, und #Zugfahrer, die eine #Verkehrswende erst möglich machen. Sie streiken heute, weil Schichtarbeit ohne individuelle Entlastungstage und Personalmangel an den Knochen zehrt und der #Beruf insgesamt zu unattraktiv geworden ist. Immer mehr Menschen nutzen Busse und Bahnen, aber immer weniger Menschen wollen dort arbeiten. Das wachsende Mobilitätsbedürfnis der Menschen darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Greenpeace unterstützt die Warnstreiks und appelliert an Bund und Länder, bis zu 25 Milliarden in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Nahverkehrs zu investieren.«

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