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Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hofbereich des Hexenbrinks statt. Von links Bernhard Winter, Lydie Römisch und Anette Klee. Bild: Walter Daschner, privat, Montage Gütsel Print und Online

"Wild doch mir nah war" - lyrische Umweltlesung mit Harfenklaengen, Café Hexenbrink Steinhagen, 18. Mai 2024

»Wild doch mir nah war« – lyrische Umweltlesung mit Harfenklängen, #Café #Hexenbrink #Steinhagen, 18. Mai 2024

Steinhagen, 9. April 2024

Die #BUND Kreisgruppe Gütersloh lädt am Pfingstsamstag, 18. Mai 2024, von 15 bis gegen 16.30 Uhr zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ins Café Hexenbrink an der Patthorster Straße 93 ein: eine lyrische Umweltlesung, die sich harmonisch mit kleineren Einlagen von Harfenmusik verbindet.

BUND Kreisgruppe wirbt mit Worten und Klängen für den #Umweltschutz

Der Psychotherapeut, Schriftsteller und frühere Markt Schwabener Bürgermeister Bernhard Winter sowie die Gütersloher Klimapoetin Anette Klee werden jeweils in Blöcken Gedichte vortragen. Dazwischen verzaubert die Bielefelder Harfenistin Lydie Römisch das Publikum mit ihrem Saiteninstrument, mehr

Winters Werke sind vielfach ausgezeichnet

Winter liest kurze klingende Texte aus seinen aktuellen Büchern »Wie weit ist ein wir? Spuren in die Liebe« und »Sie lachen wo ich nicht. Futter für große und kleine Füchse«. Für sein Schreiben hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Mehrere seiner Gedichte wurden vertont. Im vergangenen Jahr haben ihn Lesereisen an die #Nordsee und #Ostsee und durch ganz Deutschland geführt, ins Café Hexenbrink hat ihn seine Mitgliedschaft im BUND Kreis Gütersloh gebracht. Mehr

Eines seiner Gedichte

wind

und wenn von wüsten alles verdeckt wird

und ich meine alles: wirklich alles

die wiesen die wege die worte auch du

von wüsten, geweht von dem einen wind

so ist da unten doch alles noch wach

und verloren ist nichts: überhaupt nichts

die wiesen die wege die worte und wir

da unten – berührt vom anderen wind

Anette Klee kämpft mit Worten für den #Klimaschutz

Auch Anette Klee ist BUND Mitglied. Sie kämpft für den Klimaschutz. Ihre Waffe ist das Wort, und zwar das künstlerisch poetische. Als Klimapoetin erzählt sie, was sie bewegt. Ihr Motto dabei: »Hinschauen statt wegsehen«. Sie sagt: »Der #Klimawandel, das #Artensterben, die #Vermüllung der #Meere – all das bewegt mich.« Zerrissen zwischen Wut, Verzweiflung und Unverständnis darüber, wie wir als Menschen mit unserem Planeten umgehen, fasst sie ihre Sicht der Dinge in Worte. Mehr

Wer an der Lesung am Pfingstsamstag teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum 10. Mai 2024 per E Mail bei birgit.lutzer@bund.net an. Es werden Sitzplätze in der gewünschten Teilnehmerzahl im Hexenbrink reserviert. Der Eintritt ist frei. Kaffee, Kuchen und andere Köstlichkeiten können auf eigene Rechnung bestellt werden.

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