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Greenpeace zur 4. Verhandlungsrunde des UN Plastikabkommens

#Greenpeace zur 4. Verhandlungsrunde des UN Plastikabkommens

Ottawa, Hamburg, 30. April 2024

Die heute Nacht abgeschlossene vierte Verhandlungsrunde (INC4) des UN Plastikabkommens im kanadischen Ottawa endete mit einem Minimalkompromiss. Lisa Panhuber, Greenpeace Expertin für #Kreislaufwirtschaft und #Ressourcenschutz, nahm an den UN Verhandlungen teil. Sie kritisiert die andauernde Blockade und zieht eine ernüchternde Bilanz.

»Die Verhandlungstage haben gezeigt, dass Länder wie Saudi Arabien, China und die USA zusammen mit der petrochemischen Industrie alles daran setzen, ein wirksames globales Abkommen zu untergraben. Aber auch die EU hat sich auf sehr schwache Kompromisse eingelassen und riskiert damit ein Abkommen, das die Plastikkrise weiter verschärft. Das Versagen dieses Prozesses ist vorprogrammiert, wenn 196 Lobbyisten der #Kunststoff und #Fossil #Industrie registriert sind, das sind mehr als alle Delegierten der EU Mitgliedsstaaten zusammen.

Greenpeace fordert von Umweltministerin Steffi Lemke, dass sie sich mit den anderen Staats und Regierungschefs für eine verbindliche weltweite Reduktion der Plastikproduktion einsetzt. Dafür muss das Plastikabkommen die weltweite Plastikproduktion bis 2040 um 75 Prozent reduzieren. Dazu gehören auch ein verbindlicher globaler Reduktionspfad, Mehrweg Quoten für Verpackungen und Verbote für vermeidbare Einwegplastik Produkte. Wir haben nur noch 7 Monate, um diese einzigartige Chance für ein starkes globales Abkommen zu nutzen, das Gesundheit, Umwelt, Tiere und Klima schützt.«

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