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Miele feiert am 8. Juni 2024 seinen 125. Geburtstag in Guetersloh

Miele feiert am 8. Juni 2024 seinen 125. Geburtstag in Gütersloh

Gütersloh, 7. Juni 2024

Das Gütsler Familienunternehmen #Miele feiert am Samstag, 8. Juni 2024, sein 125 jähriges Bestehen. Gegründet am 1. Juli 1899 von Carl Miele sen. und Reinhard Zinkann, startete das Unternehmen mit einer #Milchzentrifuge. Heute beschäftigt Miele weltweit 22.000 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von 4,96 Milliarden Euro. Miele ist bekannt für #Qualität und #Langlebigkeit und hat sich von einem kleinen Betrieb zu einem globalen Hightech Unternehmen entwickelt, das innovative #Haushaltsgeräte, einschließlich solcher mit Künstlicher Intelligenz, anbietet.

Erste seriengefertigte #Waschmaschine Europas

Wichtige Meilensteine in der Firmengeschichte umfassen die erste seriengefertigte Waschmaschine Europas 1901 und die Einführung der ersten elektrischen Geschirrspüler 1929. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz seit 1907 in Gütersloh und engagiert sich stark in sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit. Zu den Produkten gehörten ursprünglich auch #Melkmaschinen und #Motorräder, bis man sich auf hochwertige #Elektrogeräte spezialisierte. Miele betreibt heute 15 Werke in mehreren Ländern und ist in 49 Ländern mit eigenen Vertriebsgesellschaften vertreten. Die Geschäftsleitung besteht aus Vertretern der Gründerfamilien und externen Geschäftsführern. Das Unternehmen bleibt in Familienbesitz und hält an seinem Markenversprechen »Immer Besser« fest.

Hausgerätehersteller mit Weltgeltung

Die Miele & Cie. KG ist ein Hausgerätehersteller mit Weltgeltung. Miele ist aber auch ein #Familienunternehmen mit Stammsitz in #Ostwestfalen. Beides prägt das Gesicht der Marke. Eine Marke, die geschätzt wird wie nur wenige. Unabhängige Auszeichnungen wie »best brands« (Gesellschaft für Konsumforschung), »Superbrands« und »Most Trusted Brand« (»Reader’s Digest«) zeigen, welches hervorragende Image der Name Miele im Bewusstsein der Verbraucher hat.

Qualität »Made in Germany«

1899 von Carl Miele und Reinhard Zinkann als Zentrifugenfabrik gegründet, wurde aus dem kleinen Handwerksbetrieb von einst ein Global Player des 21. Jahrhunderts, der mit Qualität »Made in Germany« auf den Märkten der Welt erfolgreich ist. Produziert wird nach wie vor größtenteils in Deutschland. Miele bietet heute hochwertige Hausgeräte zur #Wäschepflege, Einbau Küchengeräte, Staubsauger und Gewerbemaschinen, zum Beispiel für Pflegeeinrichtungen und Hotellerie/#Gastronomie sowie Laborspüler – insgesamt weit über 20 Produktgruppen. Nach wie vor ist das Unternehmen in Familienbesitz und zeichnet sich durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit fokussierte Unternehmensphilosophie aus. Das positive Image ist auch eine Verpflichtung. Nicht von ungefähr hat das Firmenmotto aus Gründerzeiten auch heute noch Gültigkeit: »Immer besser« ist Leitlinie und Versprechen zugleich. Die Themen Qualität und Innovation ziehen sich daher wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Der Erfolg: Weltweit ist Miele heute die einzige Premiummarke der Hausgeräteindustrie, die auf der ganzen Welt vertreten ist, oft als jeweiliger Marktführer. Das Unternehmen verfügt international über 47 eigene Vertriebsgesellschaften sowie in weiteren 50 Ländern über Importeure.

Der Vorsprung rührt nicht von ungefähr

An allen 8 Werkstandorten in Deutschland (#Gütersloh, #Bielefeld, #Oelde, #Warendorf, #Lehrte, #Euskirchen, #Bünde und #Arnsberg) gibt es jeweils ein Entwicklungszentrum, das auf die in den Werken produzierten Geräte spezialisiert ist. In Gütersloh stehen die Waschmaschinen und Wäschetrockner im Mittelpunkt, mit denen Miele groß geworden ist. Zusätzlich werden in einem eigenen Werk am Standort die elektronischen Steuerungen der Geräte gefertigt. Auch die entwickelt und produziert Miele aus Qualitätsgründen selbst. In Bielefeld sitzen die Fachleute für Geschirrspüler. In Oelde dreht sich alles um Backöfen. Warendorf ist das Kunststoffwerk, hier werden Teile für nahezu alle Miele Produkte produziert. Gewerbliche Wäschereitechnik kommt aus Lehrte. Aus Euskirchen stammen die Motoren für die Miele Geräte. In Bünde, bei der Miele Tochter imperial, dreht sich alles um Kochfelder und Dampfgarer, während das zweite imperial Werk in Arnsberg das Kompetenzzentrum für Dunstabzugshauben ist. Hinzu kommen noch die übrigen Werke in Bürmoos (Österreich), Uničov (Tschechien), Braşov (Rumänien) und Dongguan (China). Miele beschäftigt (Stand 2011) mehr als 16.600 Mitarbeiter, davon 10.300 in Deutschland. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2010/2011 insgesamt 2,95 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist bestens aufgestellt, um im hart umkämpften Markt zu bestehen. Der Auslandsanteil am Umsatz liegt bei 70,4 Prozent und in vielen Ländern ist noch großes Wachstumspotential vorhanden, beispielsweise in China, Indien und Südamerika. Zuletzt wurde in Malaysia eine neue Vertriebsgesellschaft gegründet. Die Inhaberfamilien sind durch die Urenkel der Gründer vertreten, durch Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann als geschäftsführende Gesellschafter. Gleichberechtigte familienunabhängige Geschäftsführer ergänzen die Runde. Über 112 Jahre zuvor standen die beiden Unternehmensgründer Carl Miele und Reinhard Zinkann noch allein, als sie ihre Firma Miele & Cie. aufbauten. Carl Miele brachte die technische Begabung mit, Zinkann das Verkäufertalent. Eine ideale Kombination, die sich in wechselnder Besetzung bis heute gehalten hat. Markus Miele ist promovierter Wirtschaftsingenieur, Reinhard Zinkann promovierter Kaufmann.

Von gestern bis heute

Carl Miele und Reinhard #Zinkann hatten anno 1899 das, was man heute eine Vision nennen würde: Sie wollten einen Markt erobern, der aus heutiger Sicht bereits gesättigt schien. Milchzentrifugen wollten sie verkaufen. Jedoch keine dieser »billigen Maschinchen«, die nach kurzer Zeit den Dienst versagten, und damals den Markt in Ostwestfalen dominierten, sondern eine solide, zuverlässige Maschine, die lange hält und ihr Geld wert ist. Carl Miele, technisch begabt, sorgt für eine entsprechende Konstruktion und fehlerfreie Herstellung. Jede Zentrifuge, die die Fertigung verlässt, probiert er mit Milch aus und stellt die Rahmschraube an den Zentrifugentrommeln ein, um die versprochene hohe Fettausbeute sicherzustellen. Reinhard Zinkann kümmert sich um den Verkauf, die Kundschaft und führt die Buchhaltung. Sie haben Erfolg. Ihre Zentrifuge setzt sich dank überragender Qualität gegen die scheinbar übermächtige und billigere Konkurrenz durch.

Die #Buttermaschine

Der Milchzentrifuge folgt als 2. Produkt – eigentlich logisch – die Buttermaschine. Große Mengen Butter sollen auf einmal geknetet werden. Die Idee: Ein Drehkreuz, angetrieben durch ein Schwungrad, schlägt den Milchrahm im großen Holzbottich. Das klappt gut, auch dieses Produkt, ebenso solide wie das erste, wird ein Erfolg bei den Landfrauen. So sehr, dass die junge Firma bald expandieren und sich vergrößern kann. Aus anfänglich elf Mitarbeitern in der alten Kornmühle in Herzebrock werden bald wesentlich mehr. Dann die bahnbrechende Idee: Wenn man Butter mit dem Holzkreuz kneten kann, kann man das vielleicht auch mit schmutziger Wäsche tun. Hier wie da ein Gedanke, ein Sinn: der Hausfrau Kraft und Zeit ersparen. 1901 beginnt mit der »Hera«, der ersten Holzbottichwaschmaschine der Firma Miele eine Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert.

Die wichtigsten Meilensteine

1904 bekommt die Waschmaschine einen Motor, wenn auch zunächst noch keinen eigenen. Üblich sind damals zentrale Motoren, die mehrere Arbeitsmaschinen über einen Transmissionsriemen antreiben, so auch die Waschmaschine. 10 Jahre später – die erfolgreichen Fabrikanten sind inzwischen aus Platzgründen und des Gleisanschlusses wegen nach #Gütersloh umgezogen –  bekommt die Miele Waschmaschine einen eigenen, angebauten Elektromotor. 1930 verändert sich dann die Optik der Waschmaschinen gewaltig: Der Metallbottich kommt auf den Markt, zunächst noch rund wie sein hölzerner Vorgänger. Erst Anfang der 1950 er Jahre wird die Waschmaschine dann eckig gestaltet.

Der ganze Kniff – nur ein Schaltergriff«

1958 ist der erste Waschvollautomat für den Haushalt eine Sensation. 1962 wird dies noch einmal getoppt durch die Einknopf Automatik, die mit einer Drehung Waschzeit, Waschmechanik, Wasserstand und Waschtemperatur, Spülen und Schleudern festlegt. Bis heute ist der Drehknopf das beliebteste System zur Bedienung. Ein großer Fortschritt und die Voraussetzung für moderne Waschprogramme ist die weltweit erste Mikrocomputer Steuerung, von Miele vorgestellt im Jahr 1978.

In der Zukunft angekommen

In der Zukunft angekommen sind die Miele Waschmaschinen von heute. In ihnen wäscht man nicht nur schonend Wolle und Seide, sie unterstützen den Verbraucher auch dabei, möglichst energiesparend und umweltschonend zu waschen. So gibt es etwa Geräte mit EcoFeedback Funktion zur aktuellen Anzeige von Energie und Wasserverbrauch. Jeweils vor dem Programmstart und während des Waschprogrammes zeigen diese Modelle die Verbrauchswerte an – zunächst die zu erwartenden und nach Programmende dann die tatsächlichen Werte. Durch Änderung der Waschtemperatur kann der Nutzer direkt Einfluss darauf nehmen – und somit Energie und Geld sparen. Die weltweit erste Waschmaschine mit automatischer Dosierung für Flüssigwaschmittel und Pulverwaschmittel, mit der bis zu 30 Prozent Waschmittel eingespart werden können, wurde im letzten Jahr vorgestellt.

Eine Innovation heißt Smart Grid

Miele ist der erste Hersteller, der Waschmaschinen, Wäschetrockner und Geschirrspüler am Markt hat, die Smart Grid fähig sind oder kurz SG ready. Das bedeutet, diese Geräte starten automatisch dann ihr Programm, wenn der Strom am günstigsten ist. Hintergrund ist die Neuregelung der Stromtarife seit Anfang 2011. Mit diesem System sparen die Nutzer von Miele Geräten nicht nur Energiekosten, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Förderung von regenerativen Energien, wenn die Geräte beispielsweise dann starten, wenn der Anteil dieser Energien im Netz entsprechend höher ist.

Vom Waschkeller in die Küche

Miele hat das Waschen geprägt wie kaum ein anderer Hersteller. Daher verbinden viele Verbraucher die Marke mit dem Duft nach frischer Wäsche. Doch auch in der #Küche setzen Miele Geräte Maßstäbe, und zwar in Sachen Genuss, Komfort und Design. Backöfen, #Dampfgarer, #Induktionskochfelder, #Kaffeevollautomaten, designstarke Dunstabzugshauben vermitteln Kochen als sinnliches Erlebnis. Entwicklungen wie etwa das Klimagaren sorgen dabei für die perfekte Zubereitung. Klimagaren ist Garen mit Feuchtigkeitsunterstützung, was beim Backen und Braten zu besonders guten Ergebnissen führt. Neue Geräte wie der Combi Dampfgarer, der sowohl vollwertiger Backofen als auch Dampfgarer ist, eröffnen neue Möglichkeiten der Zubereitung. Beispielsweise gelingt es damit selbst Ungeübten auf Anhieb, ein Rinderfilet auf den Punkt perfekt zuzubereiten. Besonders mit dem Dampfgarer hat sich Miele als Vorreiter in puncto gesunder Genuss positioniert. Ausgezeichneter Geschmack, gesunde Ernährung und einfache Handhabung – damit haben sich Dampfgarer in den letzten Jahren ihren festen Platz in der Küche erobert. Und Jahr für Jahr entscheiden sich mehr Verbraucher für die innovativen Kochgeräte.

Das schnellste Elektrokochfeld der Welt

Das schnellste Elektrokochfeld der Welt stellte Miele im September 2011 bei der Internationalen Funkausstellung vor. Mit innovativen HiLight Strahlungsheizkörpern erreichen diese Geräte superkurze Ankochzeiten. Induktionskochfelder und Gaskochmulden gehören schon lange zur Kompetenz von Miele. Ebenso wie besondere modulare Kochelemente wie Tepan Yaki und Salamander, die höchste Ansprüche selbst ambitionierter Hobbyköche erfüllen. Ob ambitioniert oder Anfänger – Funktionalität, Ausstattung und Bedienfreundlichkeit der Miele Einbaugeräte erfüllen jeden Bedarf. Zudem stehen Miele Einbaugeräte in verschiedenen Farb und Material Varianten zur Wahl, in einer Bandbreite an Design und funktioneller Vielfalt wie sie kein anderer Hersteller bietet.

Vielfalt bei der Staubsaugerpalette

Vielfalt findet sich auch bei der Staubsaugerpalette. Die Farbauswahl und Modellauswahl ist groß. Mieles Know how in der Staubsauger Entwicklung brachte es mit sich. Schließlich stellt das Unternehmen schon seit 1927 Staubsauger her. Heute gibt es Zielgruppenmodelle für Katzenhalter und Hundehalter, Allergiker oder Parkettbesitzer, außerdem besonders energiesparende Modelle – für den kleinen oder für den großen Haushalt, ganz nach Bedarf.

Kaffeegetränke und Kaffeeautomaten

Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, Coffee to go – Kaffeegetränke und Kaffeeautomaten für den Haushalt haben in den letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte erlebt. Zum Genuss gehört für viele die schwarze Bohne unverzichtbar dazu. 1998 präsentierte Miele den ersten Einbau Kaffeevollautomaten der Welt. Seit 2010 hat das Unternehmen erfolgreich Standgeräte im Markt. Ein exklusives Design und vielfältige Funktionalität machen das flexible Gerät zu etwas Besonderem.

Miele Hausgeräte bieten grundsätzlich etwas Besonderes

Dieser Meinung sind auch diverse Jurys, die über die Vergabe von Designpreisen entscheiden. So gab es den Universal Design Award 2011 für den Geschirrspüler G 5830 SCi, den iF product design award 2011 unter anderem für den Staubsauger S6 und den #Geschirrspüler G 5935 SCi XXL, den red dot design award 2011 für den Geschirrspüler G 5935 SCi XXL und die Waschmaschine W 2859 i WPM.

Die Verantwortung

Über einen ganz anderen Preis durfte man sich bei Miele 2011 ebenso freuen. Als eine von 5 Top Unternehmensmarken erhielt Miele den Trusted Brands Nachhaltigkeitspreis für nachhaltiges Wirtschaften im Sinne von fairen Produktionsbedingungen. Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle in der Produkt und Unternehmenspolitik. Seine Verantwortung in den nachhaltigkeitsrelevanten Bereichen Ökonomie, Umwelt, Soziales und Gesellschaft dokumentiert das Unternehmen im Nachhaltigkeitsbericht.

Darin liest man zum Beispiel, dass Miele etwa 95 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens mit europäischen Lieferanten umsetzt und ausschließlich solche Lieferanten auswählt, die den vorgegebenen Sozialstandards und Umweltstandards nachkommen. Oder dass die Anzahl der Arbeitsunfälle bei Miele weit unter den von den gewerblichen Berufsgenossenschaften gemeldeten Durchschnittswerten liegt. Berichtet wird im Miele Nachhaltigkeitsbericht auch über das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen und Miele Stiftung und über die gezielte Mitarbeiterförderung bei Miele. Vielfältig sind etwa auch die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen, das Niveau ist sowohl quantitativ wie qualitativ sehr hoch.

Der hohe Maßstab, den man Miele anlegt, wird in allen Bereichen deutlich: ob in der Unternehmensorganisation oder bei den Mitarbeitern. Der Leitspruch »Immer besser« – der noch von den Gründern stammt und heute genauso zählt wie damals – ist Anspruch und Verpflichtung zugleich. Vor allem aber gilt er als Herausforderung für die Kernkompetenz des Unternehmens, weiterhin innovative #Hausgeräte und #Gewerbegeräte von höchstem Standard zu entwickeln und herzustellen.

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