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Yura, der erste Wein der Kellerei Plaimont aus der AOC Jurançon, überzeugt durch seine große aromatische Komplexität. Foto: Plaimont

Premiere: Plaimont praesentiert mit Yura seinen ersten Weisswein aus der AOC Jurançon

Premiere: Plaimont präsentiert mit Yura seinen ersten #Weißwein aus der AOC #Jurançon

Wiesbaden, 20. Juni 2024

Pünktlich zum kalendarischen Sommeranfang präsentiert die #Kellerei #Plaimont aus dem Südwesten Frankreichs 2 neue Weißweine: Yura und Projoe. Denn an heißen Sommertagen steigt die Lust auf gut gekühlte, fruchtig frische Weißweine. Generell stehen Weißweine bei den deutschen Weintrinkern hoch im Kurs. Das zeigt auch die Statistik: Unter den verschiedenen Weinfarben hat Weißwein mit rund 59 Prozent den mengenmäßig größten Marktanteil im Handel (Statista, 13. Mai 2024). Natürlich macht ein kühles Glas Weißwein an heißen Sommertagen besonders viel Spaß. Aber auch in den anderen drei Jahreszeiten versprechen Weißweine wie die beiden neuen weißen Cuvées von Plaimont puren Trinkgenuss.

Yura 2022, AOC Jurançon #trocken

Die Appellation Jurançon liegt an den Ausläufern der Pyrenäen in der Nähe der Stadt Pau. Die Reb­fläche des Anbaugebiets umfasst rund 1.000 Hektar; die Trauben (Gros Manseng, Petit Manseng, Petit Courbu et cetera) gedeihen an den Südhängen in 300 bis 600 Metern Höhe mit relativ kühlem #Klima.

Yura ist der erste Wein von Plaimont aus dem Weinbaugebiet Jurançon. 2023 schlossen sich 15 Produzenten der AOC Jurançon der Kellerei Plaimont an, um so von den Vorteilen einer starken Gemeinschaft zu profitieren, wie sie die Vorzeigekooperative Plaimont bietet.

Die Cuvée Yura ist eine Assemblage der autochthonen Sorten #Petit #Manseng und #Gros Manseng. Die #Trauben wachsen auf ausgewählten Parzellen an den steilen Hängen. Um das aromatische Potential der Trauben bestmöglich zu erhalten, werden sie in den frühen, noch kühlen Morgenstunden geerntet. Die alkoholische Gärung findet zum Groß­teil (70 Prozent) in Edelstahltanks und zu 30 Prozent in Holzfässern statt. Der Wein wird 8 Monate auf den Hefen ausgebaut, was der Cuvée Tiefe und eine enorme aromatische Komplexität ver­leiht. Yura überzeugt durch seine Frische und seine zum Teil opulenten blumigen und fruchtigen Aromen.

Ein trockener Jurançon wie der Yura ist der ideale Begleiter zu Flussfischen (#Forelle et cetera) und Meeresfrüchten. Schöne Harmonien ergeben sich auch mit Gerichten mit hellem #Fleisch (#Geflügel, #Kalb, #Kaninchen). Auch ein #Ziegenkäse passt sehr gut zu einem trockenen Jurançon.

Projoe – der neue Weißwein aus dem Anbaugebiet Saint Mont

Auf halbem Weg zwischen Toulouse und Biarritz liegt das Weinbaugebiet Saint Mont in einer geschichtsträchtigen Gegend. Die Rebberge erstrecken sich entlang der ersten Ausläufer der Pyrenäen über 46 Gemeinden im Westen des Departements Gers. Hier herrscht ein besonders frisches Mikroklima und es gibt äußerst vielfältige Terroirs. Da die Weinberge an der Kreuzung der beiden Hauptrouten nach #Santiago de #Compos­tela liegen, haben die Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela wesentlich zur Ver­breitung der Weine von Saint Mont beigetragen. Seit 1050, als die Benediktiner das Kloster Saint Mont gründeten, wird in Saint Mont Weinbau betrieben.

In der Cuvée Projoe steht die Rebsorte Petit Courbu im Mittelpunkt. Sie wird tra­ditionell mit Gros Manseng „vermählt“. Petit Courbu ergibt elegante, gehaltvolle Weine. Die Trauben werden bei optimaler Reife gelesen und getrennt vinifiziert. Während der Gros Manseng im Edelstahl­tank vinifiziert wird, wird der Petit Courbu im so genannten demi muid (400 Liter Holzfass) ausgebaut und anschließend in Foudres (3.000 Liter) gelagert. Schließ­lich werden die beiden Rebsorten für weitere acht Monate in dem Holzfass zu­sammengeführt, in dem der Petit Courbu ausgebaut wurde. Projoe zeichnet sich durch eine angenehm feine Säure aus und präsentiert ein elegantes Bukett von weißen Blüten und weißen Früchten sowie Aromen von Zitrusfrüchten und mineralischen Noten.

Dank seines eleganten Buketts und seiner mineralischen Noten ist Projoe ein hervor­ra­gender Essensbegleiter – nicht nur an warmen Sommertagen. Am besten schmeckt er gut gekühlt bei 8 bis 10 Grad, zum Beispiel zu einer geräucherten #Forelle oder zu einem cremigen Pilzrisotto.

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