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Isabel Barsties ist neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Verl
Isabel Barsties ist neue Klimaschutzmanagerin der Stadt Verl
Verl, 11. September 2024
Die Stadt Verl hat eine neue Klimaschutzmanagerin: Isabel Barsties hat am 1. September 2024 ihre Arbeit im Rathaus aufgenommen und wird künftig als zentrale Ansprechpartnerin die städtischen Klimaschutzmaßnahmen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen koordinieren. »#Verl hat im Bereich #Klimaschutz schon viel erreicht. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren die bisherigen Maßnahmen fortzuführen und auszubauen sowie den eingeschlagenen Weg zur #Klimaneutralität durch weitere Projekte voranzutreiben«, so die 29 Jährige.
Gelingen könne die Umsetzung der Klimaziele nur im engen Schulterschluss aller Beteiligten, betont Isabel Barsties. Daher sei es entscheidend, die Bürger, die örtlichen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Vereine aktiv in die städtischen Klimaschutzmaßnahmen einzubinden. »Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, brauchen wir dieses starke Netzwerk«, ist die neue Klimaschutzmanagerin überzeugt.
Nach ihrem Master Studium in Agrarwissenschaften an der #Universität #Göttingen arbeitete Isabel Barsties im Produktmanagement von 2 Saatgutunternehmen. Bei ihrer Arbeit dort erlebte sie hautnah die Auswirkungen des Klimawandels in der Agrarbranche. Mit der Zeit habe sie dann mehr und mehr den Wunsch verspürt, sich noch aktiver dem Klimaschutz zu widmen, erläutert sie ihre Beweggründe, nun in Verl das Klimaschutzmanagement zu übernehmen.
Die Stadt Verl sieht Isabel Barsties in einer Vorreiterrolle beim Klimaschutz. »Projekte wie das Fernwärmenetz oder aktuell die #Photovoltaik #Fassade am neuen Hallenbad sind echte Vorzeigeprojekte«, meint sie. Ein spannender Aspekt liegt für sie auch in der Rolle Verls als starker Wirtschaftsstandort: »Die Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Erreichung unserer Klimaziele, wobei die Wirtschaftlichkeit aber nicht außer Acht gelassen werden darf«, betont Isabel Barsties. »Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg müssen Hand in Hand gehen.«