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Betreten verboten: "Terra X" im ZDF ueber geheime Orte
Betreten verboten: »Terra X« im ZDF über geheime Orte
Mainz, 20. Dezember 2024
Mit einem Tabu sind viele rätselhafte Orte belegt. Manche gelten als heilig wie der Uluru, andere sind gefährlich wie die #Schlangeninsel, wieder andere brauchen Schutz wie die Antarktis. Die Dokumentation »Tabu – Betreten verboten!« aus der Reihe »Terra X« erzählt die Geschichten von solchen #verbotenen #Orten und lüftet einige ihrer Geheimnisse. Der Film ist ab Mittwoch, 25. Dezember 2024, 10 Uhr, in der #ZDF #Mediathek verfügbar und am Sonntag, 29. Dezember 2024, 19.30 Uhr, im ZDF zu sehen.
Heimstätte der Ahnen: der Uluru
Der #Uluru ist eine der Hauptattraktionen Australiens. Seit 2019 steht der heilige Felsen der Aboriginal People unter besonderem Schutz: Ihn zu besteigen, ist ein Tabu. Der Uluru hat für die australischen Ureinwohner eine zentrale Bedeutung als heiligster Ort ihrer jahrtausendealten Kultur. Er ist die Heimstätte ihrer Ahnen, die in den vielfältigen Formen des Berges und der umliegenden Landschaft ihren Seelenabdruck hinterlassen haben. Die junge Aktivistin Talia Liddle kämpft entschlossen für die Rechte der indigenen Bevölkerung.
Tausende von Schlangen und ein Schatz: Queimada Grande
Die kleine brasilianische Insel Queimada Grande fehlt in keiner Top-Ten-Liste der gefährlichsten Tabu-Orte der Welt. Einer Legende zufolge soll sich dort ein sagenhafter Schatz befinden. Was man aber sicher auf dem nur 44 Hektar großen Eiland findet, sind extrem giftige Insel-Lanzenottern, eine Vipernart, die nur auf Queimada Grande lebt. Tausende sollen es sein. Deshalb trägt die Insel auch den Beinamen Schlangeninsel oder auch »Tödlichste #Insel der Welt«. Der Schlangenforscher Bryan Fry wagt sich auf die sagenumwobene, für Menschen normalerweise nicht zugängliche Insel.
Neue Herausforderungen in der #Antarktis
Die Antarktis hat entscheidenden Einfluss auf das Weltklima und die Meeresökosysteme. Zudem gilt die Region als Archiv für die Naturgeschichte der Erde. Eine militärische und industrielle Nutzung ist laut Antarktisvertrag von 1961 tabu. Doch die Herausforderungen für die eisigen Weiten haben sich verändert: gestiegenes Forschungsinteresse konkurrierender Nationen, immer mehr Touristen, dazu der Klimawandel. Meereisphysikerin Stefanie Arndt erforscht diesen fast menschenleeren Kontinent und lotet mögliche Konsequenzen der zu erwartenden Veränderungen aus. Neue, vertraglich geregelte Schutzzonen könnten die Antarktis in ihrer Einmaligkeit bewahren.
Die Sendung wird mit Audiodeskription, Untertiteln und in deutscher Gebärdensprache angeboten.